Main - Stromberg - Weg

 

Die Wandertage im Einzelnen

8. Tag:

Sinsheim - Menzingen

23,8 km

Sinsheim, Hauptbahnhof - 3,2 - Hexenbuschhütte / Krzg. HW 44 - 0,8 - Sachsweg/ Abzw. HW 19 - 3,8 - Waldangelloch, Rathaus - 1,8 - Sperbelallee/ Abzw. HW 46 - 1,4 - St. Michaelskapelle - 2,5 - Katzbachviadukt - 1,5 - Kreuzbergsee - 1,1 - Tiefenbach, Winzergenossenschaft/ Krzg. HW 48 - 4,6 - Landshausen, West - 3,1 - Menzingen, Bahnhof

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Vor dem Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs von Sinsheim gehen wir in östlicher Richtung und überqueren auf dem neuen Steg die Gleise der Bahn und drüben wieder hinunter. Dort angekommen schickt uns das "rote Quadrat", vor der Sidlerschule links in den "Blütenweg". Durch diesen geht es bis zur "Semmelweißstraße", in die wir dann links einschwenken um bald darauf rechts in den "Quellbergweg" einzubiegen. Es geht nun stetig bergan. Nach dem Ende der Bebauung überquert unser Sträßchen die Autobahn und wir gelangen in die Feldflur. Links sehen wir den Steinsberg. Nach einer Weile erreichen wir den Wald, halten uns dann bei einem Häuschen links über den Parkplatz Sommerhälde nahe des Waldhauses. Links von der Wandertafel beginnt ein Pfädchen, auf dem der Wanderweg - immer nahe der Forststraße - nun für eine ganze Weile verläuft. Der Weg steigt weiter an. Wir passieren die Schwarze Hütte, müssen dann bei der Hexenbuschhütte kurz auf die Forststraße, dann setzt sich das Pfädchen links wieder fort. Noch ein kurzes Stück, dann kommen wir wieder an den Forstweg, nach links zweigt der Sachsweg ab, ein herrliches Pfädchen, über das auch das "blaue Quadrat" über die Hammerau bis hin zum Steinsberg führt. Wir gehen aber geradeaus weiter auf dem Angellocher Weg, passieren die Hütte am Ziegelhofer Weg und kurz danach (etwas rechts versteckt) die Reste eines römischen Landhauses (Villa Rustica) und kommen aus dem Wald heraus. Wiesen, Felder und kleine Waldstücke wechseln sich ab, während wir auf dem Betonweg stetig bergab nun vorbei an einer Schutzhütte und einem Aussiedlerhof nach einer Weile nach Waldangelloch kommen, das unten im Tal des Waldangelbaches liegt.
Im Ort gelangen wir rechtshaltend vorbei an der Eugen-Hagmeier-Halle zum "Gasthaus zum Bahnhof". Es erinnert noch an die Nebenbahn von Wiesloch, die jedoch längst stillgelegt und abgebaut ist.

In Waldangelloch
In Waldangelloch

Dort wandern wir links auf der "Michelfelder Straße" durch den Sinsheimer Stadtteil vorbei an der evangelischen Kirche und dem Rathaus in die "Eichelberger Straße". Bald danach weisen die Markierungen rechts in die "Klingenstraße". Nach den letzten Häusern eines Neubaugebietes steigen wir in einem Hohlweg den Hang hinauf.

Hohlweg bei Waldangelloch
Hohlweg bei Waldangelloch

Oben auf dem Bettelberg zunächst noch ein paar Meter geradeaus, dann nehmen wir den Teerweg nach uns links, schlagen bald einen Haken um 200 Meter nach rechts und kommen so - kurz hinter einer Hecke - in den "Großen Wald". An der ersten Wegkreuzung kreuzen wir den Weg mit dem "weißen Dreieck auf der Spitze", der vom Schindelberg zum Steinsberg führt. Unser Weg führt geradeaus weiter und kurz bergauf. Nach der Schranke links in den Betonweg. Nach seiner Kurve müssen wir aufpassen, denn die Markierung schickt uns in einen unscheinbaren Pfad nach links. Dieser ist steil und bei Nässe etwas schmierig, dafür werden wir aber gleich belohnt, denn oben an einem Wasserbehälter beginnt ein Teerweg, der uns mit einem herrlichen Ausblick über den Kraichgau zur Michaelskapelle oberhalb des Ortes Eichelberg bringt.

Michaelskapelle oberhalb von Eichelberg an einem Regentag
Bei der Michaelskapelle oberhalb von Eichelberg an einem Regentag

Am Waldrand, der hier gleichzeitig die Kammlinie des Berges bildet, entlang vorbei an einer Aussichtskanzel. Am Ende des geteerten Weinbergweges geradewegs in den Wald und steil bergab zur Straße. Dort 50 Meter auf der Straße nach rechts, dann links hinauf und weiter führt unser Weg am Waldrand linkshaltend, nun zwischen Wald und Reben erneut zur Straße, dort gehen wir aber bei der Schranke nach rechts. In vielen Windungen schlängelt sich unser Forstweg langsam fallend durch den Wald. Nach gut einer Viertelstunde wird er gerader, dann kreuzt uns ein Teerweg. Diesen nehmen wir nach rechts. Es ist der als Rad- und Wanderweg hergerichtete Bahndamm der 1960 stillgelegten Bahnlinie Odenheim-Hilsbach. Auf einem Viadukt überqueren wir das Katzbachtal und wandern unterhalb des Ortes Eichelberg weiter. Wir queren eine Kreisstraße und wandern durch Waldstück bis wir links unterhalb den Kreuzbergsee entdecken. Eine Treppe hinab (die Markierung befindet sich etwas versteckt an einem Stromkasten) und die Landstraße überquerend kommen wir zum Wanderparkplatz. Links laden der Kreuzberghof und Kreuzbergsee zur Rast und Einkehr ein.

Blick hinüber zum Hotel Kreuzberghof am Kreuzbergsee
Blick hinüber zum Hotel Kreuzberghof am Kreuzbergsee

Wir lassen das Hotel aber links liegend und folgen unserer roten Markierung hinter der Wandertafel nach rechts in den Wald. Von links kommt bald der Wanderweg mit dem "gelben Strich" von der Kreuzbergkapelle hinzu. Dann erreichen wir die Winzergenossenschaft am Rande des Ortes Tiefenbach.
Der "gelbe Strich" führt rechts in den Ort, während unser "rotes Quadrat" nach links durch Obstplantagen gleich wieder bergauf führt. Tafeln eines Obstlehrpfades erläutern die Bäume.

Blick zurück auf Tiefenbach
Blick zurück auf Tiefenbach

Wo der Anstieg steiler wird sehen wir links die Kreuzbergkapelle. Oben angekommen gehen wir mit Blick über die Kraichgauhügel nach rechts, überqueren das Verbindungssträßchen nach Landshausen und gehen weiter bergab durch Weinberge bis zum Sträßchen nach Menzingen. Hier marschieren nach links ins Tal des Hainbaches hinab, kreuzen den Radweg und den Graben und gehen gleich danach nach links auf dem Betonweg zum Wald. Nachdem wir einen Graben überquert haben schwenkt unser - nun geschotterter - Weg nach rechts um und führt zunächst langsam, später steiler wieder bergauf. Bei einer Wegverzweigung gehen wir geradeaus, doch auch dieser Weg schwenkt nach rechts ab und steigt stetig. Nach etwa 10 Minuten - oben angekommen - dreht der Weg nochmals scharf nach rechts ab. Hier müssen wir aufpassen, denn unsere Markierung zeigt nun nach links noch kurz bergauf. Oben dann links auf dem Schotterweg am Waldrand entlang. Hier oben vom Häuselberg hat man wiederum einen schönen Blick über den Kraichgau. Nach 300 Metern biegen wir rechts ab und gehen mit Blick auf Landshausen zur Landstraße von Menzingen, die wir bei einem Bildstock überqueren. Drüben gehen wir etwas nach rechts versetzt über eine Kuppe und wieder hinab zu einem von einer Hecke umrahmten Bildstock.

Blick auf Landshausen
Blick auf Landshausen

Die Ortschaft links ist übrigens Landshausen, wir lassen sie hier wirklich links liegen, denn unser Weg führt nach rechts bei der Grillhütte Steidig in den Wald. Nach Durchqueren einer Senke geht es praktisch schnurgerade weiter, doch nach der Schranke, die den Weg in die Felder absperrt, schicken uns die Markierungen nach links am Waldrand hinauf. Im Wald befinden sich hier übrigens einige Grabhügel. Über eine Kuppe mit weitem Blick bis hin zum Nordschwarzwald gelangen wir zu einem Teerweg. Er bringt uns entlang eines Weinberges nach rechts zu einem Wasserbehälter, dort dann links. Nach 150 Metern erneut rechts kommen wir so zu einem weiteren Hochbehälter, auf dem eine Hütte steht.

Beim Wasserbehälter oberhalb von Menzingen
Beim Wasserbehälter oberhalb von Menzingen

Von hier hat man durch die Bäume hindurch einen Blick auf den Ort Menzingen, der direkt unter uns liegt.
Vor diesem Hochbehälter schicken uns die Markierungen rechts haltend daran vorbei und zwischen Gärten hindurch und kommen über ein paar Steinstufen zu einem Querweg. Hier am Ortsrand kurz rechts, um dann links rasch zum Oberen Schloß zu gelangen, das mit seiner wuchtigen Front ein markanter Blickfang ist.

Menzingen - im Hintergrund die Schwanenburg (oberes Schloß)
Menzingen - im Hintergrund die Schwanenburg (oberes Schloß)

In der Nähe befindet sich übrigens die Ruine des 1945 durch Fliegerbomben zerstörten Unteren Wasserschlosses.
Wir gehen links kurz durch die "Heilbronner Straße", dann bald bei einem mit großen Kieselsteinen verputzten Haus links zunächst durch die "Mittelstraße", später wenige Meter nach rechts versetzt in die "Frühlingsstraße". Rasch gelangen wir an den Bahnhof, wo die zur Stadtbahnlinie von Karlsruhe ausgebaute Kraichtalbahn endet.

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zum nächsten Wandertag.

Text: © Carsten Wasow 2012


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