Main - Stromberg - Weg

 

Die Wandertage im Einzelnen

7. Tag:

Neckarsteinach - Sinsheim

25,1 km

Neckarsteinach, Bahnhof - 2,1 - Dilsberg, Stadttor/ Krzg. HW 21 - 3,7 - Haberwald/ Krzg. HW 38 - 3,0 - Branntenbuckel/ Krzg. HW 40 - 2,6 - Mönchzell, Kirche - 3,5 - Eschelbronn, Kirche - 2,3 - Betteleichwald/ Krzg. HW 42 - 1,6 - Daisbach, kath. Kirche - 6,3 - Sinsheim, Hauptbahnhof

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Heute brechen wir zur längsten Etappe des Main-Stromberg-Weges auf und folgen vom Bahnhof in Neckarsteinach dem "roten Quadrat" für etwa fünf Minuten entlang der B 37 in südlicher Richtung, bis wir rechts über die Schleuse auf die andere Neckarseite gelangen und dabei einen letzten Blick auf Neckarsteinach mit wenigstens zwei der vier Burgen werfen können.

Blick auf Neckarsteinach
Blick auf Neckarsteinach und zwei der vier Burgen

Drüben sind wir nun endgültig in Baden-Württemberg und gehen zunächst ein Stück links, dann schickt uns rote die Markierung rechts den Berg hinauf. Gleich erneut nach rechts steigen wir nun in nördlicher Richtung stetig aber nicht zu steil hinauf und erreichen nach etwa 10 Minuten den um den Bergsporn herumführenden Randweg. Wir kreuzen ihn und gehen linkshaltend nun im Zickzack weiter bergauf. Dort wo sich der Fußweg verzweigt, schickt uns das rote Zeichen nach links. Zuletzt mit Blick auf Mückenloch, dann wenden wir uns rechts und gelangen zur Friedenslinde von 1870. Wir haben die Höhe erreicht und können auf der Bank, die rund um den Baum gebaut wurde, rasten.

Die Friedenslinde von Dilsberg
Die Friedenslinde von Dilsberg

Durch ein Tor in der Mauer gelangen wir in die idyllische Altstadt von Dilsberg, die wir auf der "unteren Straße" durchwandern. Eigentlich gehen wir geradewegs durch das kleine Städtchen, doch kann man noch vor der Jugendherberge links hinauf zum Gasthaus Sonne und zur Burganlage gelangen.

Das Stadttor von Dilsberg
Das Stadttor von Dilsberg

Ansonsten verlassen wir Dilsberg durch das Stadttor und gehen auf der "Steige" - vorbei an den alten Zisternen, die man 1843 - 1853 wegen der ständigen Wassernot errichtet hat, bergab, überqueren die Straße nach Mückenloch und folgen unserem Zeichen nach der Bushaltestelle links zunächst in den "Bannholzweg" und anschließend "Am Schänzel" wieder bergauf. Nach den letzten Häusern schickt uns die Markierung links in den Wald. Oben halten wir uns bei der Weggabelung rechts und wandern auf dem Höhenrücken bis zum Kleintierzuchtverein, wo sich das "rote Kreuz" nach links verabschiedet, während unser "rotes Quadrat" geradewegs durch ein Pfädchen an den Waldrand führt, wo wir weit in den Kraichgau hineinschauen können. Links von einem Mast entdecken wir übigens den Steinsberg südlich von Sinsheim, den man auch als "Kompass des Kraichgaus" bezeichnet, weil er als Orientierungspunkt fast in der ganzen Region zu sehen ist.

Hier gehen wir nach links zwischen Wald und einer Obstplantage weiter. Stattliche Eichen säumen den Waldrand und nach einer Rechtskurve tauchen wir irgendwann wieder in den Wald ein und gehen auf dem geschotterten "Ratsackerweg" weiter. An seinem Ende zeigt unsere rote Markierung halbrechts in den "Haberwaldweg", der uns nach einer Weile an eine Wegspinne bringt. Dort schickt uns das "rote Quadrat" links. Auch ein "weißes offenes Dreieck mit Spitze nach unten" sehen wir nun. Während dieses Zeichen bald nach links führen wird, halten wir uns rechts und folgen dem nach rechts abdrehenden Weg weiter. Nach einigen Minuten schickt uns die Markierung bei der Wegverzweigung an einer Bank rechtshaltend in den "Berg- und Tal-Weg". Der macht seinem Namen alle Ehre und führt in ständigem Auf- und ab durch den Wald, bis wir nach einer Viertelstunde wieder auf den Fürstenwerthweg treffen, den wir bei der Bank verlassen haben, und kommen bald aus dem Wald heraus. Zur Linken liegt der Golfplatz Heidelberg-Lobenfeld im Biddersbachtal, während wir hinter dem Schuppen linkshaltend auf dem Teerweg den Bach überqueren und dahinter entlang einer Obstbaumallee an die Landstraße Wiesenbach - Waldwimmersbach gelangen. Für ein paar Meter nehmen wir die Straße, dann gehen wir links auf einem befestigten Weg zum Wald, wo wir nach rechts durch das Biddersbachtal in Richtung Langenzell schauen können.

Blick ins Biddersbachtal Richtung Langenzell
Blick ins Biddersbachtal Richtung Langenzell

Im Wald verlassen wir diesen Weg und steigen halblinks hinauf. Nach einem kurzen und kräftigen Anstieg erreichen wir den Waldrand und einen Teerweg. Geradeaus führt übrigens das "weiße Kreuz" in einer Viertelstunde über eine Kuppe zum Kloster Lobenfeld.

Nun haben wir endgültig den Odenwald verlassen und gelangen in die offene landwirtschaftlich geprägte Hügellandschaft des Kraichgaus. Unser "rotes Quadrat" verläuft nach rechts auf dem Teerweg am Waldrand entlang noch kurz bergauf. Oben zeigt das "weiße Kreuz" nach rechts in den Wald. Wir aber bleiben am Waldrand und kommen hinab ins Langental, wo wir dem Fahrweg nach links entlang eines Grabens bis zur Straße von Lobenfeld nach Meckesheim folgen. Wir überqueren die Straße und gehen drüben auf dem Fahrradweg entlang eines Hochwasserrückhaltebeckens nach rechts in Richtung Mönchzell weiter. Wo der Radweg endet, schickt uns die Markierung nach links in das Sträßchen "Im Oberbrühl". Doch schwenkt dieses gleich nach rechts um und bringt uns durch eine Neubausiedlung zur Lobbachhalle. Zu den Gaststätten im Ort geht es nach rechts, doch zeigt die Markierung nach links in die "Mühlstraße".

Dorfstraße von Mönchzell
Dorfstraße von Mönchzell

Vorbei an der Feuerwache wandern wir über den Lobbach und wenden uns beim "Haus am Wald" rechts und steigen durch das Sträßchen "Am Mühlwald" bergauf in den Wald. Dabei passieren wir eine Skuptur aus zwei Säulen und gelangen nach ein paar Minuten zum Sportplatz, vor dem das Sträßchen nach links umschwenkt. Hinter dem Spielfeld verläuft unser Wanderweg am Vereinsheim vorbei nach rechts auf eine Kuppe. Hier schickt uns eine - mangels besserer Möglichkeit auf den Boden gemalte - Markierung nach links bergab, ein Stück am Waldrand entlang und dann mit Blick auf das vor uns liegende Eschelbronn und dahinter Neidenstein weiter talwärts.

Blick auf Eschelbronn
Blick auf Eschelbronn

Nun wandern wir linkshaltend auf einem geteerten Weg hinab zu einem Aussiedlerhof und gelangen wieder an das von Mönchzell herüberführende Sträßchen und folgen ihm nach rechts. Gleich nach dem Ortsschild von Eschelbronn gehen wir geradewegs unter den Gleisen der Schwarzbachtalbahn hindurch und bei der Linde vor dem Kleintierzüchterverein rechts auf dem Steg über den Schwarzbach auf die andere Seite. Dort folgen wir dem Teerweg nach links durch die Talwiesen, wenden uns später zum Damm der Umfahrungsstraße hin und gelangen kurz danach an eine Straße. Nach links sind es übrigens nur ein paar Meter zum Bahnhof, an dem derjenige, dem diese Etappe zu lang ist, seine Wanderung abbrechen kann.

Wir aber wandern unter der Brücke hindurch endgültig in den Ort und gehen nun leicht linkshaltend auf der Bahnhofstraße ins Zentrum des Schreinerdorfs, was wir auf dem Brunnen beim Rathaus auch lesen können.

Kirche von Eschelbronn
Kirche von Eschelbronn

Dort wenden wir uns nach rechts und halten uns vor der Kirche beim Gasthaus Sonne links und gehen in die "Kandelstraße" und folgen bei der nächsten Kreuzung den roten Quadraten linkshaltend in die "Friedhofstraße". Beim Friedhof verlassen wir den Ort und wandern auf dem betonierten Weg durch den Weihergrund, vorbei an einem Regenüberlaufbecken, zwischen die Streuobstwiesen und Feldern auf den Wald zu. Am Waldrand endet der Beton und nun marschieren wir auf einem geschotterten Weg am Waldsaum entlang. Nach ein paar Minuten führt er geradewegs leicht ansteigend in den Wald hinein. Kurz vor seinem Ende zeigen die Markierungen zunächst rechts, doch schon nach wenigen Schritten links in einen Waldweg, der bei feuchter Witterung sehr schmierig sein kann. Es geht bergauf und schon nach wenigen Minuten verlassen wir kurz bevor wir ganz oben sind den nach rechts abdrehenden Weg und gelangen über ein Pfädchen an die Waldecke. Die "gelbe Raute", die uns kurz begleitet hat, verabschiedet sich nach rechts und führt am Waldrand entlang in etwa fünf Minuten zu einem Dreimärker und weiter in Richtung Zuzenhausen.

Wir aber gehen geradewegs auf dem von Obstbäumen gesäumten Schotterweg in die Felder und schwenken linkshaltend in einen Betonweg ein. An seinem Ende müssen wir rechts und wandern noch etwas ansteigend über eine Kuppe. Oben angekommen schweift unser Blick über die hügelige Landschaft zu einigen markanten Kuppen, wie der Burghälde bei Dühren mit ihrem Funkturm und rechts davon weiter hinten dem Eichelberg mit seinem Sendemast. Geradewegs marschieren wir auf Daisbach zu.

Wir bleiben aber am westlichen Rand des zu Waibstadt gehörenden Ortes und gehen bei der katholischen Kirche rechtshaltend durch die "Wolfstraße". Nach dem Schützenhaus, noch vor der Straße nach Sinsheim, wenden wir uns rechts und wandern auf der alten Landstraße wieder ortsauswärts. Wo diese nach links abschwenkt, streben wir bei einem Wegweiserstein rechtshaltend dem Wald zu. Bei der Weggabel am Parkplatz des Waldlehrpfades Orles nehmen wir den rechten, den "Sinsheimer Weg" und biegen kurz danach rechts in den "Fw.-Heller-Weg" ein. Dort ignorieren wir nach gut fünf Minuten zunächst den nach links abzweigenden Weg und erreichen wenig später nahe des Waldrandes den vom Ursenbacher Hof heraufkommenden Weg, in den wir links einbiegen. Er steigt wieder etwas an und kurz nach der Kuppe verlassen wir den Wald. Hier haben wir einen herrlichen Blick über die Stadt Sinsheim mit der markanten Rhein-Neckar-Arena hin zum gar nicht mehr so weit entfernten Steinsberg, dem "Kompass des Kraichgaus" und sogar weiter hin bis zu den Bergen des Strombergs.

Blick über Sinsheim zum Steinsberg
Blick über Sinsheim zum Steinsberg

Geradewegs geht es nun auf dem Teerweg in die Felder. Schon nach fünf Minuten endet der Teer und wir wandern geradewegs in einen für den Kraichgau so typischen Hohlweg. Es geht wieder bergab und wir sehen bald wieder den Steinsberg. Nun geht es am Rande einer Böschung entlang linkshaltend weiter und nach einem weiteren kurzen Hohlwegabschnitt erreichen wir wieder einen Teerweg. Links geht es in die Krebsgrundsiedlung, die wir zuvor schon unten im Talgrund liegen gesehen haben, während wir aber geradewegs über eine die B 292 überquerende Brücke beim Friedhof die Bebauung der Stadt Sinsheim erreichen. An der Friedhofsmauer entlang wandern wir ein paar Minuten bergab. Kurz nach dem Parkplatz zeigen unsere Markierungen zunächst nach rechts, schicken uns aber gleich darauf wieder nach links in die "General-Sigel-Straße". Vorbei an der Außenstelle des Landratsamtes, bei der wir nach links das Stift Sinsheim sehen, gehen wir bei einer Schule kurz links, um jedoch gleich danach beim Erzbischöflichen Dekanat Kraichgau rechts in die "Pfarrstraße" einzubiegen. Durch ein Parkhaus hindurch gelangen wir rasch an die Hauptstraße, die wir beim alten Rathaus, in dem heute ein Museum untergebracht ist, überqueren. Geradewegs gelangen wir auf der "Bahnhofstraße", der Fußgängerzone, über die Elsenz zum nahen Hauptbahnhof der Kraichgaustadt, wo unsere heutige Etappe endet.

Das alte Rathaus in Sinsheim (Elsenz)
Das alte Rathaus in Sinsheim (Elsenz)

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zum nächsten Wandertag.

Text: © Carsten Wasow 2010


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