Main - Stromberg - Weg

 

Die Wandertage im Einzelnen

6. Tag:

Waldmichelbach - Neckarsteinach

23,0 km

Waldmichelbach, P. Waldschwimmbad (Campingplatz) - 0,9 - Beuneberghütte (Abzw. Siedelsbrunn) - 1,3 - Zollstock/ Krzg. HW 17 - 2,8 - Adlerstein/ Krzg. HW 30 - 4,4 - P. Eichköpfel (Kreuzeiche)/ Krzg. HW 32 - 6,8 - Irrwälder (bei Grein)/ Krzg. HW 34 - 1,3 - P. Kreuzschlag - 2,7 - Abzw. Darsberg - 1,3 - Mannheimer Hütte - 1,5 - Neckarsteinach, Bahnhof

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Wir starten die heutige Etappe am Campingplatz von Waldmichelbach und marschieren entlang des Wolfslochs und des Wanderparkplatzes "Waldschwimmbad" in südlicher Richtung auf das Bad zu. Doch noch davor zeigt unsere rote Markierung linkshaltend in den landwirtschaftlichen Weg, der im Wald recht steil bergaufführt. Nach einem etwa zehnminütigen Anstieg geht es nun etwas flacher ein Stück am Waldrand entlang auf Siedelsbrunn und den Sendemast auf dem Hardberg zu.

Blick auf Siedelsbrunn und den Hardberg
Blick auf Siedelsbrunn und den Hardberg

Doch dort wo der Teerweg vom Waldrand weg durch die Wiesen zum Ort Siedelsbrunn hinüber führt, schickt uns die rote Markierung vorbei an der kleinen Beuneberghütte links im Wald weiter hinauf. Nachdem wir auf unserem in Waldrandnähe verlaufenden Pfad eine kleine Senke durchschritten haben erreichen wir beim Lärcheneck den Weg, der ebenfalls vom nahen Siedelsbrunn herüberführt und halten uns links. Das Forststräßchen bringt uns in etwa 10 Minuten an die Wegspinne am Zollstock, wo unsere Markierung vor der Schutzhütte nach rechts zeigt.

Zollstock
Zollstock

Unser Weg schlängelt sich leicht ansteigend an der Flanke des "Stillfüssels" dahin. Zur Rechten liegt das Eiterbachtal. Irgendwann geht es wieder genauso leicht abwärts und wenig später erreichen wir eine Wegspinne, wo die "Dr. Ritter-Hütte" zu einer Pause einlädt. Halbrechts wieder etwas ansteigend weitergehend kommen wir wenig später an eine Lichtung. Kurz nachdem von rechts das "weiße Quadrat" heraufkommt sehen wir links am Weg den Adlerstein, einen markanten dreieckigen Grenzstein.

Adlerstein bei Schönbrunn
Adlerstein

Wir gehen leicht rechtshaltend in den Wald zurück, während das "weiße Quadrat" linkshaltend am Waldrand in Richtung Schönbrunn führt, wo eine Vesperstube auf Gäste wartet. Wenig später gabelt sich der Weg und wir bleiben linkshaltend auf der Höhe. Eine gute halbe Stunde lang wandern wir so dahin, dann kommt von links ein Fahrweg hinzu. Es geht noch etwas bergab und dann marschieren wir rechtshaltend weiter, lassen einen Brunnen und zwei Steinhütten links liegen und wandern abermals rechtshaltend auf dem "Großen Adlersteinweg" und sind nun im Badischen angekommen. Stetig fallend laufen wir auf dem Fahrweg vorbei an einer Kreuzung mit Bank dahin und ignorieren kurz darauf auch den Pfad der halblinks über die Kuppe des Eichköpfels führt und gelangen so nach ein paar Minuten an den Wanderparkplatz Eichköpfel auf der Paßhöhe zwischen Heiligkreuzsteinach und Heddesbach.

Parkplatz Eichköpfel
Parkplatz Eichköpfel zwischen Heiligkreuzsteinach und Heddesbach

Wir überqueren die Straße und gehen drüben geradewegs auf dem "Oberen Kreutzeichenweg" wieder aufwärts. Doch nach wenigen Metern zeigt die rote Markierung links in den "Höhenweg". Wir wandern nun praktisch auf dem Höhenrücken zwischen dem Steinachtal rechts von uns und dem links gelegenen Ulfenbachtal weiter. Unzählige Marksteine zeigen uns, daß dies auch eine Gemeindegrenze ist. Oben knickt der Weg nach rechts ab und führt kurz bergab. Wir kreuzen einen Fahrweg und steigen geradewegs wieder an. Mehrmals die Richtung wechselnd folgen wir unbeirrbar dem Grenzpfad. Irgendwann geht es wieder bergab, dann haben wir kurz den Fahrweg neben uns. Langsam führt der Grenzweg wieder bergauf und später geht es wieder nahe des Forststräßchens bergab zur Wegspinne an der Wolfsgrube.

Wegspinne an der Wolfsgrube
Wegspinne an der Wolfsgrube

Das "rote Quadrat" führt hier geradeaus über die Kreuzung und kurz dananch verlassen wir den geschotterten Weg und gehen geradewegs auf dem Waldweg weiter. Wir befinden uns hier übrigens auf dem Grenzweg. Links ist Hessen, rechts Baden. Oben auf der Höhe folgen wir unserem Zeichen bei der Weggabelung auf dem linken besseren Weg weiter und sind nun wieder in Hessen. Wir wandern mit Blicken über die umliegenden Waldhügel über die abgeholzte Kuppe und wandern nun wieder leicht fallend bei der nächsten Kreuzung geradeaus weiter in den dichteren Wald zurück. Bald knickt dieser Weg nach links ab und bringt uns an die Wegspinne am Greiner Eck, wo wir auf dem ebenen Schotterweg weiterwandern. In einer Rechtskurve bemerken wir am linken Wegrand ein etwas versteckt stehendes altes Sühnekreuz.

Altes Sühnekreuz am Wanderweg
Altes Sühnekreuz am Wanderweg

Danach verläuft der Weg fast schnurgerade weiter bis wir an eine Waldecke kommen, an der wir uns links halten. Bald beginnt wieder Teer und nach rechts kann man ein paar Dächer von Grein sehen. Es geht noch etwas bergab. Im Pfalzwald kreuzt das "gelbe Andreaskreuz", das von Schönau nach Hirschhorn führt unseren Weg. Wir gehen geradeaus, wieder im Wald und ohne Teerbelag weiter, lassen bald eine Lichtung links liegen und erreichen bald wieder leicht fallend den Naturpark-Parkplatz Kreuzschlag. Die Wiese zur Rechten ist übrigens ein Jugendzeltplatz des Naturparks Bergstraße-Odenwald.

Wir wandern nach rechts über den Parkplatz zur Straße, folgen ihr ein paar Meter nach rechts und wandern dann mit unserem Zeichen wieder nach links in den Wald. Anfangs fällt er noch ein bißchen, doch schon bei der nächsten Verzweigung halten wir uns links und steigen wieder an und nehmen nach ein paar Minuten bei der Weggabelung den rechten, wieder ebenen Weg. Beim "Kreuzbaum" ignorieren wir noch den Abzweig nach Darsberg und gehen weiter, lassen uns dann aber bei der folgenden Möglichkeit von unserem Zeichen nach links in den "Schwarzen Weg" schicken, der sich nun kaum merklich fallend durch den Hochwald zieht. Nach einer Weile erreichen wir bald nach einer Rechtskurve zunächst den von Darsberg herkommenden Weg und dann linksschwenkend den Rastplatz bei den Drei Fichten, wo es nach rechts zum nahen Wormser Landschulheim geht.

Wormser Landschulheim bei Darsberg
Wormser Landschulheim bei Darsberg

Wir aber halten uns hier links und folgen unserer Markierung vorbei an einer kleinen Hütte auf dem Teerweg aus dem Wald hinaus in die Wiesen von Darsberg. Dort gehen wir zunächst auf den Ort zu. Doch schon nach etwas 300 Meter zeigt das "rote Quadrat" nach rechts und führt über eine kleine Kuppe wieder zum Wald, wo der Weg zunächst nach rechts umschwenkt, dann aber nach links abdreht. Kurz wandern wir durch die Wiesen. Wieder im Wald geht es nun stärker abwärts und der Weg dreht wiederum nach rechts ab. Bald sehen wir unterhalb die Landstraße von Darsberg. Kurz nachdem wir einen Forstweg gekreuzt haben schickt uns die Markierung rechtshaltend in einen Pfad. Es schickt uns steil bergab und nachdem wir einen Teerweg gekreuzt haben zuletzt über ein paar Stufen hinab zur Straße und drüben links hinab zur unterhalb des Weges gelegenen Mannheimer Hütte, die Samstags und Sonntags von April bis Oktober geöffnet ist. Von ihrer Terrasse kann man hinüber zu den Vier Burgen und nach Dilsberg auf der anderen Neckarseite schauen.

Mannheimer Hütte oberhalb von Neckarsteinach
Mannheimer Hütte oberhalb von Neckarsteinach

Nach der Hütte bringt uns ein ebener Pfad zur Kaisereiche, die sich in einer Kehre der Straße befindet. Nun wandern wir auf der Straße nach links bergab. Bald kommt von rechts das "rote R" hinzu und wir gehen nun am Rand von Neckarsteinach weiter bergab. Nach etwa fünf Minuten trennen sich beide Markierungen wieder. Das "rote R" führt links in den Wald, während unsere Markierung nach rechts in die Straße "Am Bischofswald" zeigt. Kräftig bergab gelangen wir vorbei am Friedhof bei einer alten Kastanie in einer Verkehrsinsel an die Gleise der Bahn. Ihnen folgen wir nun nach links zu unserem Ziel, dem Bahnhof der Vierburgenstadt, wo unser Wanderweg durch die Bahnsteigunterführung zur B 37 führt.

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zum nächsten Wandertag.

Text: © Carsten Wasow 2009


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