Weitwanderweg Odenwald - Vogesen |
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Die Wandertage im Einzelnen |
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Lichtenberg, Restaurants - 5,2 km - Wimmenau, Bahnhof - 4,6 - Ochsenstall (Rocher / Felsen) - 2,5 - Erckartswiller, Rathaus (Mairie) - 4,5 - La-Petite-Pierre, Rathaus (Mairie) Vom Dorfplatz folgen wir der Straße in westlicher Richtung. Nach etwa 250 Metern verlassen wir sie nach links und gehen vor der Trafostation nach rechts in den Wald. Der idyllische Pfad schlängelt sich durch den Wald. Nach einigen Richtungswechseln erreichen wir die Straße (D 181) nach Ingwiller, auf der wir nach links wenige Meter entlanggehen, um aber gleich wieder nach rechts in den Wald gehen. Bei einer durch Holzfällung freigehauenen Strecke hat man einen schönen Blick auf das Modertal und die dahinterliegenden Höhen. Bald links und zunächst noch auf der Höhe unterhalb des Langrains beginnt unser Weg bald zu fallen und ins Tal hinabzuführen. Nachdem wir eine Forststraße gekreuzt haben, kommen wir bald an den Bahndamm. Rechts geht es zu den ersten Häusern von Wimmenau (200 m). Vorbei an drei Bäumchen, die 1989 zur Erinnerung an die französische Revolution gepflanzt wurden (Liberté, Egalité, Fraternité) überschreiten wir die Bahngleise und gehen vorbei am Bahnhof und später über die Moder ins Zentrum des Ortes. Das Dorf wurde bereits im 12. Jahrhundert erwähnt. Aus der gleichen Zeit stammt auch die alte Kirche mit ihrem romanischen Turm. Wimmenau ist Bahnstation der Bahnlinie Straßburg - Saargemünd und hat mehrere Gasthöfe. Für 250 Meter folgen wir der Hauptstraße nach rechts, dann schicken uns die roten Markierungen nach links bald aus dem Ort heraus und zum Waldrand. Später nach
links in das Schustertal. Langsam ansteigend kommen wir auf der Höhe an einen Grenzstein, wo die Gemarkungen Wimmenau, Wingen-sur-Moder und Sparsbach
aufeinandertreffen. Nun auf einem Pfädchen abwärts durch einen Talgrund erreichen wir bald auf einer Lichtung den Felsen Ochsenstall, einem herrlichen
Sandsteinfelsen, der unten mehr ausgewaschen ist als oben und so - wie eine Hütte - als Unterstand dienen kann. Auch eine Bank lädt zum Rasten ein. Im Ort gibt es eine Gastwirtschaft. Unser Wanderweg durchquert das Dorf von Ost nach West. Vorbei am Rathaus gehen wir beim Wasserbehälter über den Bach, dahinter rechts auf einem Grasweg zum Wald. Nun steigt der Weg an und führt uns nach einer Weile auf dem Rücken des Langenrain vorbei an Felsen. Nach einiger Zeit kommen wir wieder aus dem Wald heraus. Rechtshaltend über den Kirchberg erreichen wir schon bald den Ort La-Petite-Pierre (Lützelstein - 340 m). Der auf der Höhe liegende Erholungsort ist Sitz der Verwaltung des Naturparks Nordvogesen. Das ehemalige Schloß stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist teilweise Ruine. Die Kirche stammt aus dem Jahre 1417. La-Petite-Pierre hat Busverbindung mit Ingweiler. An der Straße in Richtung Buchsweiler befindet sich ein Tierpark.
Text: © Carsten Wasow 2002
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