Omnibusverkehrsgemeinschaft Bahn / Post

zurück zur Nachkriegszeit.

Am 1. Januar 1971 schloß die Kraftpost mit dem Bahnbus einen Kooperationsvertrag. Es entstand die Omnibusverkehrsgemeinschaft Bahn / Post. Dies machte sich für die Fahrgäste zunächst nur daran bemerkbar, daß die bisherigen Haltestellenschilder der Kraftpost nach und nach durch solche der OVG Bahn / Post ersetzt wurden. Ziel dieser Verkehrsgemeinschaft war es schon damals die Busdienste von Bahn und Post zusammenzulegen, so ein Beschluß der Bundesregierung aus dem Jahr 1968. Doch die Kraftpost bzw. der Postreisedienst - wie man ihn später etwas moderner bezeichnete - bestand in unserer Region noch bis 1983.
Ab dem Sommerfahrplan 1972 stand die Linie nach Völkersbach unter der Nummer 7043 im amtlichen Omnibuskursbuch der Deutschen Bundesbahn.
Die Fahrten dienstags und freitags nach Moosbronn gab es bis zum Ende des Sommerfahrplanes 1981. 1982 entfielen sie. Ab 1. April 1983 wurden sie bis zur Einführung der Verkehrsgemeinschaft Ettlingen - allerdings nur noch freitags - erneut angeboten.

Bus der Firma Lauk bei Schluttenbach
Bus der Firma Lauk bei Schluttenbach (1982).

Im Jahre 1982 verkehrten neben den gelben Postbussen auch Busse der Firmen Mayer-Reisen (später Graf-Reisen) aus Karlsruhe und Lauk aus Muggensturm auf der Linie. Die Firma Lauk ist bis heute Auftragsunternehmer.
Damals verkehrten werktags vier Kurse von und nach Karlsruhe, während es an Sonn- und Feiertagen mehr durchgehende Fahrten gab.
Der Fahrplan auf der Linie war hauptsächlich am Arbeiter- und Schülerverkehr ausgerichtet. In den Vormittagsstunden und anfangs auch am frühen Nachmittag gab es Fahrplanlücken.
 

Einzelfahrschein aus dem ALMEX-Drucker

Kraftpost-Monatskarte

Fahrscheine der Kraftpost aus den Almex-Druckern

Die Einzelfahrt auf der Strecke von Völkersbach nach Karlsruhe kostete 4,60 DM, eine Schülermonatskarte 72,00 DM.

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