Karlsruhe. Für unsere heutige Wanderung bleiben wir ganz in der Nähe und verlassen das Stadtgebiet von Karlsruhe nicht einmal. Mit der Stadtbahn fahren wir zum
Grötzinger Bahnhof und gehen in östlicher Richtung bis zur Mühlstraße, hier können wir unter den Gleisen der Bahn hindurch. Drüben überqueren wir auf der Brücke
die alte B 10 und gehen nun geradeaus mit dem "roten Strich" des Odenwaldklubs durch die "Kirchstraße" zwischen der gotischen Kirche mit ihren farbigen Ziegeln und
der renovierten Augustenburg weiter. Unter der Brücke hindurch wandern wir nun auf der "Kallmorgenstraße" steil bergauf. Nach einem Wasserreservoir halten wir uns
rechts und kommen durch Gärten - nun endlich flacher - und oben dann kurz auf einem Fußpfad zum Schützenhaus. Wer sich den Aufstieg von Grötzingen zum
Schützenhaus ersparen möchte, kann natürlich auch von Durlach mit der Turmbergbahn hinauffahren und von dort zum Schützenhaus gelangen.
Wir wandern nun auf der "Jean-Ritzert-Straße" für wenige Meter in Richtung Turmberg, dann führt ein nur für Anlieger bestimmter Weg nach links zwischen Gärten
bergab. Rasch erreichen wir die Bebauung und gehen geradewegs durch die Straße "Im Zeitvogel" bergab. An ihrem Ende gehen wir rechts und weiter unten, kurz bevor
wir auf die "Rittnertstraße" kommen, können wir über ein paar Stufen zur Bushaltestelle "Lerchenberg" abkürzen, überqueren hier die Rittnertstraße und gehen die Straße
"Am Lerchenberg" wieder bergauf. Ihr folgen wir bis zum Ende, schwenken dann links "Im Rosengärtle" ein und gehen kurz nach dem "Elli-Heuss-Weg" nach rechts in
eine Anliegerstraße ein, gleich danach halten wir uns links und genießen den schönen Blick auf Durlach und Karlsruhe. Nach einigen Minuten rechts "Im Pfistergrund",
bis wir zur "Bergwaldstraße" kommen. Hier gehen wir links durch den "Hohenwettersbacher Weg" und durch einen Hohlweg in den Wald. Beim Wanderparkplatz gehen
wir vorbei an der Tafel der "Waldwelt" auf dem rechten der beiden Wege. Unser Teerweg dreht nach einer Weile nach rechts ab. Hier sehen wir das "Ergebnis einer
sürmischen Weihnacht mit verheerenden Folgen", also das was Orkan Lothar am 26. Dezember 1999 hinterlassen hat.
Wir passieren einen Brunnen, halten uns danach rechts und gehen 300 Meter nach der Kurve weiter links über eine Kuppe am Dammwildgehege entlang und bei
Spielplatz geradeaus, queren nochmals den Teerweg, um wenig später nach rechts bergab zu wandern. Unten dann links, nach 100 Metern scharf rechts und wenig später
abermals links über ein paar Stufen steil hinab und anschließend weiter durch einen kleinen Hohlweg. Unten queren wir den Tiefentalgraben und kommen danach zur
Straße. Nach 100 Metern gehen wir links durch die "Albert-Einstein-Straße" in die Siedlung beim Zündhütle. Nach fünf Minuten wandern wir rechts in die
"Max-Born-Straße", halten uns gleich links und gelangen zum Fuß- und Radweg an der B 3. Auf der anderen Seite sehen wir die Endschleife der neuen Straßenbahn.
Wir wandern weiter bis zur ersten Möglichkeit zum Überqueren der Bundesstraße und gelangen über die Ampel auf die andere Seite, gehen durch einen Fußweg links
am Gebäude der Schloßapotheke vorbei und dann links in die "Nordoststraße". So kommen wir in den alten Ortskern von Wolfartsweier.
Am Ende rechts in die "Wettersteinstraße" unter der der verdolte Wettersbach fließt. Wir nehmen die linke der beiden parallel verlaufenden Straßen und halten uns bei
der "Talwiesenstraße" dann endültig halblinks, können aber nach wenigen Schritten auf einem Fußweg auf dem Damm des nun wieder offen fließenden Grabens
weiterwandern. Über die Felder und Gärten sehen wir den Turmberg und den grauen Turm des Zündhütle.
Leider führt der Dammpfad nur bis zur ersten Querstraße, hier wechseln wir auf die andere (rechte) Seite des Grabens und gehen in Richtung Autobahn, deren
Verkehrslärm wir inzwischen hören weiter. Unter der neuen Umgehungsstraße hindurch gelangen wir zum Oberwaldstadion und orientieren uns linkshaltend den
Schildern des Schwarzwald-Radweges folgend weiterhin am Graben entlang. Nun geht es unter der Autobahn hindurch geradewegs in den Oberwald. Nach etwa 5
Minuten zeigt ein Wegweiser nach rechts zum Oberwaldsee, ihm folgen wir bis zum nächsten Teerweg, gehen hier ein paar Schritte nach rechts um dann links kurz am
Ufer des idyllischen Waldweihers entlang zu marschieren. Doch leider verlassen wir ihn nach wenigen Metern schon wieder, um nach links zunächst einen Radweg zu
kreuzen und dann vorbei an einer kleinen Lichtung und über einen Graben zu einem weiteren Teerweg zu gelangen, dem wir kurz nach links folgen. Rasch gelangen wir
zu den Wildgehegen des Tierparks Oberwald, der zum Karlsruher Zoo gehört. Emus, Axishirsche, Gemsen und andere Tiere können hier bewundert werden.
Nun rechts auf dem Teerweg weiter bis zum Wasserwerk Oberwald. Wir queren die Südtangente und folgen nun den "blauen Rauten" des Schwarzwaldvereins über
Stufen hinab zum "Langenbruchweg", der zwischen den Gleisen der Bahn und der Südtangente in etwa 10 Minuten zur Schwarzwaldbrücke führt, auf der wir nun die
Gütergleise überqueren, folgen weiter den Zeichen über die Kreuzung und zum Busbahnhof am Südausgang des 1913 fertiggestellten Hauptbahnhofs. Durch die
Bahnsteigunterführung und den Bahnhof kommen wir zur Straßenbahnhaltestelle, wo wir unsere Wanderung beenden wollen, denn zur Residenz kommen wir bequemer
mit der Straßenbahn.
Wanderung : |
Von Grötzingen über das Schützenhaus, die Geigersbergsiedlung zum Zündhütle und weiter über Wolfartsweier in
den Oberwald und zum Karlsruher Hauptbahnhof. |
Wanderzeit : |
etwa 3 1/2 bis 4 Stunden (13 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
etwa 250 Meter. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Schützenhaus, Wolfartsweier (im Ort), Karlsruhe. |
Kartenmaterial : |
Freizeitkarte 1 : 50.000, Blatt F-516 Karlsruhe, herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg oder
die vom Stadtvermessungsamt herausgegebene Freizeitkarte Karlsruhe im Maßstab 1 : 20.000. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln : |
Mit der Stadtbahn (Linie S4 oder S5) nach Grötzingen, oder aber mit der Turmbergbahn zum Turmberg. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich die "Citykarte" des KVV. Die Turmbergbahn muß extra bezahlt werden. |
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