Aus dem Wanderbuch "Wandern rund um Karlsruhe - Band 2" - Tour 18
Straubenhardt. Mit unserer heutigen Wanderung wollen wir die beiden Endstationen der Albtalbahn miteinander verbinden. Die S 11 bringt uns zu ihrer Endstation in
Ittersbach. Dort orientieren wir uns am Wegweiser bei der Straßenecke und schlagen die Richtung Pfinzweiler ein und gehen in den Breitwiesenring, gleich rechts und
wo er abermals rechts umschwenkt dann links durch einen Fußweg. In der Ortsmitte queren wir die Pfinztalstraße und gehen geradewegs in die Belchenstraße. Nach der
Neuapostolischen Kirche schickt uns eine "blaue Raute" links zur Friedhofsmauer und gleich rechts in die Felder. Wenig später müssen wir nach links und steigen über
ein paar Stufen in ein Tal hinab. Auf einem Steg überqueren wir die junge Pfinz, die wenige Meter rechts im Gelände entspringt, steigen drüben wieder hinauf und gehen
an einer Hecke entlang in die Streuobstwiesen. Nahe des Pfinzhofes schickt uns ein Wegweiser rechts nach Pfinzweiler, wo wir uns gleich rechts halten und einer "gelben
Raute" auf einem Teerweg hinüber nach Langenalb folgen.
Wir queren eine Autostraße und wandern geradewegs in den Ort. Bei einem Brunnen schwenken wir rechts um und erreichen beim Farrenstall die Marxzeller Straße
und gehen gleich links über den Federbach weiter. Drüben zeigt die Markierung abermals nach rechts, doch den Abzweig nach links gleich danach ignorieren wir dann
und gehen auf der "Federbachstraße" weiter, verlassen bald den Ort und gelangen bei einer großen Eiche zum Wald. Nun wandern wir an seinem Rand entlang nach
rechts weiter. Der Weg taucht bald in den Wald ein, und führt uns den Hang entlang. Irgendwann haben wir wieder Teer unter den Füßen und auch unsere gelbe
Markierung wieder. Unser Weg schwenkt nach links um und beginnt wieder zu fallen. Bei der Emil-Frey-Eiche, die an einen Förster erinnert, gehen wir scharf rechts
weiter bergab und nehmen nach 200 Metern bei einer Bank einen versteckten Pfad links hinab zur Holzbachtalstraße. Wir überqueren sie und passieren die
Bergschmiede. Die Gaststätte ist leider geschlossen und steht zum Verkauf.
Auf der anderen Talseite sehen wir auf dem Wegweiser unser Ziel "Bad Herrenalb" und gehen wenige Schritte nach rechts und dann gleich links in einen Pfad hinein, der
rasch abdreht und recht steil ansteigt. Bald linkshaltend erreichen wir einen Teerweg, dem wir nach links weiter ansteigend folgen. Bei der nächsten Verzweigung folgen
wir einem Wegweiser Richtung Rotensol und erreichen dann den Wegweiser "Igelsbrunnenteich", wo wir zunächst geradewegs mit der "blauen Raute" weiterwandern, die
aber gleich nach links zeigt. Beim nächsten Wegweiser folgen wir wiederum der "gelben Raute" nach links einen Schotterweg weiter bergauf. Stetig ansteigend nimmt uns
an seinem Ende ein Pfad auf, der uns rasch zum Waldrand bei Rotensol bringt. Oben haben wir den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht und können uns bei ein
paar Bänken an einem kleinen Teich vom Anstieg erholen.
Weiter geht es nach rechts in Waldrandnähe. Wir wandern hier übrigens entlang der ehemaligen badisch-württembergischen Landesgrenze und queren rasch eine Straße
und kommen zu ein paar Häusern, hier halten wir uns nun links und wandern weiter bergab. Am Ende der Wiese schickt uns die "gelbe Raute" nach links in einen Pfad
am Waldrand entlang. Bald gehen wir links auf die Häuser von Rotensol zu, wo uns die Markierung bei einem alten Wegstein von 1898 nach rechts schickt. Links geht
es in den Ort.
Unser Wanderweg bringt uns rasch wieder in den Wald und beim nächsten Wegweiser bleiben wir auf der "Mönchstraße", die uns nun stetig bergab führt. Nach rechts
haben wir bald einen Blick über die Höhen des Albtals bis hin zum Pfälzerwald im Hintergrund. Weiter unten entdecken wir unten im Talgrund des Albtals, in das wir
mittlerweile eingeschwenkt sind, die Türme der Klosterruine Frauenalb. Steig weiter bergab entdecken wir bald auch die Häuser des Herrenalber Stadtteils
Kullenmühle, hören bald auch den Verkehr der Albtalstraße und gehen noch einen Taleinschnitt aus und erreichen aus dem Wald heraus die Straßenkreuzung beim
ehemaligen Sägewerk und gehen entlang der Albtalstraße bis zum Pennymarkt, dort queren wir sie und folgen der "gelben Raute" nach rechts über ein paar Stufen in die
parkähnlich angelegte "Schweizer Wiese". Unten nehmen wir den mit "blauer Raute" markierten Albtalweg und erreichen entlang des Flüßchens und dem Thermalbad
über einen Steg den Bahnhof der Siebentälerstadt Bad Herrenalb, wo die gelbe Stadtbahn zumindest stündlich wieder nach Karlsruhe zurückfährt.
Wanderung : |
Von Ittersbach über Pfinzweiler und Langenalb zur Bergschmiede im Holzbachtal und weiter über Rotensol nach Bad Herrenalb. |
Wanderzeit : |
etwa 3 bis 3 1/2 Stunden (12 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
etwa 300 Meter. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Langenalb (im Ort), Rotensol (im Ort), Bad Herrenalb. |
Kartenmaterial : |
Freizeitkarte 1 : 50.000 Blatt F 501 "Baden-Baden" oder F 502 "Pforzheim" oder Wanderkarte 1: 35.000 "Albtal" (erscheint
voraussichtlich im Frühjahr 2009), alle herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg und vom
Schwarzwaldverein. |
Anreise mit öffentlichen
Verkehrsmitteln : |
Mit der Stadtbahn S 11 zur Endstation Ittersbach, Rathaus. Rückfahrt von Bad Herrenalb mit der Albtalbahn (S 1). |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung reicht von Karlsruhe aus die "Regio-Karte" des KVV. |
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