BNN-Wandertips - Schwarzwald: Mammutbäume und die alte Bahn

BNN-Wandertips

 

Streckenwanderung am Rande des Nordschwarzwaldes
Mammutbäume und Ausblicke

Karlsbad. Unsere heutige Wanderung führt uns auf die Höhen zwischen Alb und Pfinz. Dazu fahren wir mit der S 11 bis Langensteinbach, Bahnhof.

Gegenüber des Bahnhofsgebäudes schickt uns ein Wegweiser links in die "Gotenstraße" und zum Gasthaus Anker. Wir queren an der Ampel die Straße und kommen zum Rathaus. Hinter dem Gebäude gehen wir links eine verkehrsberuhigte Straße hinauf zum Friedhof. Als Markierung leitet uns momentan das "geschwungene N" des Nordrandweges. Oben wenige Schritte nach rechts, dann links in die "Narzissenstraße" wandern wir dann hinaus in die Feldflur. Wir gelangen zum Wald, wo sich der Nordrandweg nach links verabschiedet. Wir folgen nun einer "gelben Raute" geradewegs weiter in den Wald hinein. Beim Pavillon "Unteres Köpfle", der sich links an der Wiese befindet gehen wir ebenfalls geradeaus weiter. Nach einer ganzen Weile bemerken wir rechts am Weg einige Mammutbäume, die 1957 im Rahmen eines Forschungsprogramms hier angepflanzt wurden. Später dreht unser Weg nach rechts ab und es geht leicht bergauf. Ein auffälliger Damm versperrt uns den direkten Weiterweg, so daß es rechtshaltend weitergeht, bis wir zu einem Teerweg, der alten Landstraße von Langensteinbach nach Ittersbach kommen. Der Wegweiser des Schwarzwaldvereins klärt uns über den Damm auf. Hier fuhr bis 1964 die alte Schmalspurbahn nach Ittersbach, heute ist es ein Wanderweg, dem wir nun in Richtung Ittersbach folgen wollen.

Also gehen wir praktisch zurück nun aber oben auf diesem Damm. Die "gelbe Raute" kürzt den Bogen des Bahndamms ab, aber wir bleiben darauf bis wir nach etwa 20 Minuten zu einem kleinen Parkplatz und an die Landstraße kommen. Nun gehen wir nach links zur Straßenkreuzung, queren die Straße um drüben wenige Meter nach rechts weiterzugehen. Schön ist hier auch der Blick hinüber zu den Weinbergen von Ellmendingen und Dietlingen und zum Pforzheimer Wallberg. Noch bevor wir an die Brücke kommen, auf der seit 1975 die neue Albtalbahn die Straße überquert zeigt ein Wegweiser nach links in Richtung Wanderheim. Schon nach wenigen Metern wandern wir nach rechts weiter durch Obstwiesen zu einem Sträßchen, auf dem wir wenige Schritte nach rechts gehen, bevor es links zum Wanderheim geht. Wieder kommen wir in ein Wäldchen, dort dreht der Teerweg nach rechts ab und führt zum Domizil des Ittersbacher Schwarzwaldvereins, wir gehen auf dem dahinter rechts in den Talgrund hineinführenden Weg weiter. Nahe einer Kläranlage erreichen wir den Talgrund des Pfinztales und halten uns dort rechts und wandern durch das Tal der jungen Pfinz weiter. Rasch führt der Weg wieder bergauf und wenn wir oben sind haben wir bei einem Spielplatz die ersten Häuser von Ittersbach erreicht. Wir gehen dort wenige Meter nach links, dann schickt uns die Markierung rechts, wo wir langsam steigend nach wenigen Minuten die Endstation der Albtalbahn erreicht haben. Dort gehen wir nun rechts bergauf und erreichen rasch das Rathaus. Links gehen wir auf der "Langen Straße" weiter, bis wir vor der Kirche rechts in die "Eichgasse" einbiegen. Sie führt uns - nun markiert mit einer "blauen Raute" rasch kräftig bergauf. Bevor wir aber die Landstraße nach Spielberg erreichen, schickt uns die Markierung beim Wasserreservoir an der "Fritz-Erler-Ruhe" links. Wir überqueren wenig später die Straße und gehen beim Wegweiser "Schützenhaus" geradewegs in den Wald und folgen nach weiteren 5 Minuten unserem Zeichen nach rechts in den "Langenalber Weg".

Nach ein paar Minuten befindet sich rechts der Rastplatz beim Jakobsbrunnen, wir aber gehen geradeaus weiter, irgendwann verabschiedet sich die "blaue Raute" nach rechts, aber das interessiert uns nicht und so folgen wir nun einer "gelben Raute" weiter langsam aber stetig bergab. Bei der nächsten Kreuzung wandern wir halblinks aber eben weiter. Dieser Weg schlängelt sich in langen Kurven am Hang dahin, bis wir die Straße erreichen, auf der wir für wenige Meter nach rechts weitergehen, denn gleich darauf zeigt die Markierung wieder nach links auf einem Teerweg in den Wald. Oben dreht der Weg nach rechts ab und bringt uns in die Obstwiesen. Wir wandern auf Spielberg zu. Drehen wir uns hier um, haben wir einen schönen Blick auf den Schwarzwaldrand mit Dobel.

Im Ort halten gehen wir auf der "Albtalstraße" vorbei an der katholischen Kirche, an ihrem Ende kurz rechts, um bei einem Fachwerkhaus links in den "Parkweg" einzubiegen. Bei der Brücke über die Bahngleise gehen wir nach links und haben nach wenigen Metern unser Ziel, die Haltestelle der Albtalbahn erreicht. Haben wir bis zur Abfahrt des Zuges noch etwas Zeit können wir über die Brücke noch 200 Meter weitergehen und dort nach links ein paar Meter auf dem Waldskulpturenpfad weitergehen, um dann wieder links ebenfalls zur Bahn zu kommen.

 

Wanderung :

Von Langensteinbach durch den Großen Wald nach Ittersbach und weiter nach Spielberg.

Wanderzeit :

etwa 3 1/2 bis 4 Stunden (15 km).

gesamter Höhenanstieg :

Etwa 250 Meter.

Einkehrmöglichkeiten :

Ittersbach.

Kartenmaterial :

Freizeitkarte 1 : 50.000 Blatt F 502 "Pforzheim", herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln :

Mit der S 11 bis Langensteinbach, Bahnhof, Rückfahrt von Spielberg.

Fahrkarten :

Für die Wanderung eignet sich die "Regio-Karte" des KVV.

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Die deutschen Landesvermessungsämter haben auf Grundlage der Topographischen Karte 1 : 50.000 eine Serie von 14
CD-ROMs herausgegeben. Zu diesen CD-ROMs können Sie sich hier ein Overlay mit dem genauen Verlauf des Wandervorschlages für Ihren privaten Gebrauch und zu Ihrer Tourenplanung herunterladen.

Für den Download bitte einmal auf das Top50-Logo klicken, bzw. mit der rechten Maustaste auf das Logo drücken und dann im Kontextmenü wählen "Ziel speichern unter...":

Overlay mit dem Wegverlauf zum Herunterladen

Wenn Sie auf die grüne Kuh klicken, finden Sie einen Link zur Seite der GPSies, auf der die Strecke auf GoogleMaps betrachtet und ein Overlay für diese Tour in vielen anderen Datenformaten heruntergeladen werden kann.

GPSies - Tracks for Vagabonds

 

Dieser Wandertip ist am 01. März 2007 erschienen.

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