Horb am Neckar. Tief im Neckartal liegt am östlichen Schwarzwaldrand auf einer Bergnase das alte Städtchen Horb. Hier wollen wir unsere heutige Rundwanderung
starten.
Vom Bahnhofsgebäude folgen wir in westlicher Richtung der Markierung "rotes Kreuz". Nach etwa 10 Minuten schickt uns die Markierung durch eine Unterführung auf
die andere Seite der Bahngleise und hinauf zur Straße. Wir überqueren sie und gehen oberhalb bis zum Rand des Stadtteils Isenburg. Nun einen Fußweg hinab, nochmals
über die Straße, dann passieren wir den Forellengasthof Waldeck. Gleich sind wir wieder im Wald und gehen nach wenigen Metern links. Nun wechseln wir die Markierung und
folgen nun dem "blauen Kreuz" durch das idyllische Isenburger Tal. Wir durchwandern das ganze Tal. Unterhalb des Weges befindet sich ein Teich und etwa 20 Minuten
später erreichen wir ein Waldsträßchen auf dem wir wenige Meter nach links gehen um dann unserer Markierung weiter aufwärts zu folgen. Wir wandern ein Stück am
Waldrand, dann rechts zu einem Fahrweg und queren auf diesem das Sträßchen von Nordstetten nach Empfingen. Nach 500 Metern schickt uns die Markierung rechts in
den Wald, dann nach wenigen Metern wieder links. Rasch erreichen wir den idyllisch gelegenen Bodenlosen See.
Wir umrunden den See auf seiner Südseite und wandern dann in östlicher Richtung, queren die Straße und kommen zum Sportplatz von Dettensee. Von hier gelangt
man in etwa 15 Minuten in die Ortsmitte, wo ein Gasthaus zur Rast einlädt. Unsere Wanderstrecke aber führt geradeaus weiter durch den Wald und über die Autobahn
A 81 nach Dommelsberg. Links in den Ort, queren wir die Straße und gelangen durch ein Neubaugebiet an den Waldrand. Das "blaue Kreuz" schickt uns zunächst nach
links, dann aber rechts in den Wald. In einer Schleife führt uns der Wanderweg bis zum Schloß Hohenmühringen. Da es Privatbesitz ist kann es nicht besichtigt werden,
deshalb verlassen wir schon beim Forstgebäude die Markierung und wandern auf dem Zufahrtssträßchen in nördlicher Richtung. Beim Gewerbegebiet von Mühringen
gehen wir wenige Meter auf der Landsstraße nach links, dann aber gleich rechts weiter. Bei einem Feldkreuz nehmen wir den geteerten Weg nach rechts. Nach etwa 600
Metern gehen wir dann links und erreichen, nachdem wir drei Aussiedlerhöfe passiert haben eine Waldecke. Hier haben wir wieder die Markierung "blauer Strich". Sie
führt uns links über die Autobahn nach Ahldorf. Bei der Kirche wandern wir durch einen Fußweg vorbei an einer Sporthalle. Bei einem Feldkreuz beginnt der Abstieg
und ein sehr steiler Fußweg bringt uns hinab ins Neckartal. Unten linkshaltend folgen wir dem roten Kreuz und gelangen nach Mühlen.
Hier können wir uns entscheiden. Entweder folgen wir dem "roten Kreuz" über Egelstal in etwa einer dreiviertel Stunde direkt nach Horb. Oder aber - wenn wir noch
einen schönen Blick auf die Stadt genießen wollen - dann gehen wir über die Bahngleise und den Neckar, drüben dann nach rechts für 500 Meter auf der schmalen
Straße bis zur Remigiuskirche. Dort gehen wir dann scharf links die Tunnelsteige hinauf. Nun führt und als Wegzeichen die "blau-gelbe Raute". Kurz nach einer
Straßenkehre verlassen wir sie und wandern über das Portal des "Mühlener Tunnels" der Gäubahn Stuttgart-Singen auf die andere Seite der Gleise, denen wir nun eine
ganze Weile in Richtung Horb folgen, bis unser Weg nach einer Weile aus dem Tal heraussteigt. Wenn wir fast ganz oben sind, dann zeigt die Markierung rechts einen
Pfad hinauf, der uns rasch zum Aussichtspunkt "Rauschbart" bringt, der uns einen schönen Blick auf das Städtchen Horb bietet. Ein Waldlokal lädt hier zur verdienten
Rast.
Die Markierung bringt uns rasch zur B 14, die wir überqueren müssen um drüben auf einem Pfädchen zum Jugendzentrum Tower in einem alten Wasserturm gelangen.
Am Rand der Siedlung führt unser Weg zum Kreuzkapellenberg mit seinem steineren Geschichtsgarten, einer umfangreichen Sammlung alter Grenzsteine aus der
Umgebung von Horb. Unsere "blau-gelbe Raute" bringt uns bald links hinab zur "Bildechinger Steige". Die Markierung führt auf der Straße direkt hinab in die Stadt.
Empfehlenswert ist aber nach wenigen Metern der Fußweg, der durch das Naturschutzgebiet am Kuglerhang führt. An der Ringmauer, wo eine Tafel über das
Naturschutzgebiet steht, führt ein Treppenweg wieder scharf links hinab zur Straße zurück. Wir gelangen zur Liebfrauenkirche. Der nächste Weg zum Bahnhof führt
links und dann nach der Kirche rechts durch die Fußgängerzone "Hirschgasse" zur B 14 und über die Christophorusbrücke über den Neckar zur Post und zum Bahnhof.
Sehenswert ist aber auch der Marktplatz von Horb mit dem Rathaus.
Wanderung : |
Von Horb durch das Isenburger Tal zum Bodenlosen See und nach Hohenmühringen. Weiter über Ahldorf ins
Neckartal und zurück nach Horb. |
Wanderzeit : |
etwa 6 Stunden (23 km), Abkürzung etwa 5 Stunden (20 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
insgesamt etwa 400 Meter. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Isenburg, Dettensee, Horb. |
Kartenmaterial : |
Freizeitkarte 1 : 50.000 Blatt F 504 "Freudenstadt", herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg
und vom Schwarzwaldverein. |
Sehenswürdigkeiten : |
Bodenloser See, Altstadt von Horb. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln : |
Mit der Bundesbahn über Pforzheim und Calw nach Horb. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich das "Regiokarte X" des KVV. |
Anreise mit dem Auto : |
Karlsruhe - A 8 - AK Stuttgart - A 81 - Ausfahrt Horb - B 32 in die Stadt, weiter auf B 14 in Richtung Herrenberg,
Parkmöglichkeiten nach 1 km beim Aussichtspunkt Rauschbart. |
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