Dobel. Der rote Bus bringt uns hinauf nach Dobel, wo wir an der Waldklinik aussteigen. Die roten Rauten des Westweges schicken uns gleich nach rechts in die Wiesen.
Wir laufen auf die gegenüberliegenden Häuser zu und wenden uns beim Wegweiser Reutäcker links dem Wald zu, in den wir geradewegs hineinwandern. Den ersten
Abzweig ignorieren wir und finden nach 400 Metern links des Weges den Großen Volzemer Stein, eine interessante Felsformation. Bald nach einer Hütte beginnt der
Weg zu fallen, knickt nach links ab und liefert uns einige Zeit später an der Straße ab. Wir sind am "Dreimarkstein" und folgen dort dem Westweg ein paar Schritte auf
der Straße in Richtung Dennach. Doch gleich schicken uns die roten Rauten links in einen Fußpfad. Vorbei an der Grillhütte geht es in den Wald. Nach wenigen Metern
wenden wir uns rechts und wandern auf der Forststraße weiter. Bei der nächsten Kreuzung halblinks folgen wir dem Westweg kaum merklich steigend. Nach knapp 10
Minuten wendet er sich nach rechts und weitere 10 Minuten später erreichen wir eine Wegkreuzung. Dort verlassen wir die Forststraße und folgen den roten Zeichen
halblinks in einen Waldweg. Nach 200 Metern erreichen wir den Wegweiser "Bücherweg". Hier gehen wir links mit einer "gelben Raute" leicht steigend und nehmen
gleich darauf den Waldweg nach links. Es geht geradewegs über Stock und Stein. Nach etwa fünf Minuten müssen wir rechts - links sind es nur ein paar Schritte und wir
sehen einen schönen alten Grenzstein. Dahinter befindet sich in unübersichtlichem Gelände die Felsgruppe Conweiler Stein. Vorsicht - hier besteht Absturzgefahr, denn
wir befinden uns oberhalb des Abbruchs.
Wir gehen hier aber nicht links sondern erst für ein paar Schritte nach rechts, dann müssen aber auch wir links und gelangen rasch an die Wendestelle eines Forstweges,
auf dem wir nun weiterwandern.
Irgendwann kommt von rechts der "Dennacher Weg" hinzu und wir folgen bald darauf den gelben Markierungen nach rechts. Diese Forststraße - der "Hänlesmahdweg" -
bringt uns in wenigen Minuten zu einer Wegkreuzung mit einer Bank und zur Mönchsstraße, dem Kreissträßchen von Neusatz zur Schwanner Warte. Ihm folgen wir für
ein paar Meter nach rechts, dann wenden wir uns beim Wegweiser "Bei der Hartberghütte" nach links und wandern nach 200 Metern bei der dazugehörigen Hütte rechts
auf "Hauptweg" bergab bis wir nach gut 20 Minuten an eine Wegspinne gelangen. Hier erinnert ein etwas versteckter Wegstein an den Wegbau des Tannenweges in den
dreißiger Jahren. Auf diesem gelangen wir nach wenigen Minuten weiter bergab zum Wegweiser "Dorfbach" und kurz danach in den Talgrund des Axtbaches und aus
dem Wald heraus. Drüben wieder kurz bergauf und am Waldrand entlang erreichen den Kreisel am Ortsrand von Conweiler.
Wir umrunden den Kreisel rechts und wandern dahinter nun markiert mit "blauer Raute" links vorbei an der Pizzeria weiter bergab durch die Straße "Am Hasenstock"
vorbei an einem Fernheizwerk und der "Villa Kling" der Familienbildung Westlicher Enzkreis, hinter der im kleinen Wäldchen ein kleiner Barfußpfad zum Erfahren des
Waldes mit allen Sinnen einlädt. Wir wandern hier übrigens genau an der ehemaligen Landesgrenze zwischen baden und Württemberg, wie uns ein paar schöne
Grenzsteine links des Weges zeigen. Mit schönem Blick auf unser Ziel Ittersbach wandern wir am Waldrand entlang, bis wir am Ortsrand von Pfinzweiler auf die
Kreisstraße treffen, der wir nach links rasch in den Ort folgen. Wo bei der Linde nach rechts abdreht, wenden wir uns links um gleich nach 50 Metern rechts hinaus in
die Wiesen zu wandern. Nach gut fünf Minuten schickt uns die blaue Markierung beim Wegweiser "Pfinzhof" nach links auf unser Ziel Ittersbach zu. Es scheint zwar
nicht weit zu sein, doch müssen wir zunächst noch durch den Talgrund der Pfinz wandern. Deshalb geht geht es auch gleich bergab. Bald geradewegs in den Wald und
hinab in den Talgrund. Links unseres Weges zeigt uns ein Grenzstein an, daß wir nun mit der Pfinz auch endgültig die Grenze nach Baden überqueren. Drüben führt der
Pfad über ein paar Holzstufen wieder hinauf und wir marschieren durch die Wiesen auf die Kirche zu. Dann kommen wir zu einem Weg, dem wir nach rechts folgen
und entlang der Friedhofsmauer nach Ittersbach hinein kommen. Bei der Sparkasse überqueren wir die Pfinztalstraße und gehen beim Stromhäuschen in den
abgesperrten Fußweg. An seinem Ende zunächst rechts und nach 100 Metern links bringt uns eine gelbe Raute direkt zur Endstation der Albtalbahn.
Wanderung : |
Von Dobel über den Dreimarkstein nach Conweiler und Ittersbach. |
Wanderzeit : |
etwa 3 1/2 Stunden (13 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
unbedeutend, es geht zumeist bergab. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Dobel, Conweiler, Ittersbach. |
Kartenmaterial : |
Wanderkarte 1 : 35.000, Blatt "Albtal", herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln : |
Mit der Albtalbahn (S1) nach Bad Herrenalb, dort umsteigen in den Bus Linie 716 oder 719 bis zur Haltestelle
"Dobel, Waldklinik". Rückfahrt von Ittersbach mit der Albtalbahn (S11). |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich die "Regio-Karte" des KVV. |
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Die deutschen Landesvermessungsämter haben auf Grundlage der Topographischen Karte 1 : 50.000 eine Serie von 14 CD-ROMs herausgegeben. Zu diesen CD-ROMs
können Sie sich hier ein Overlay mit dem genauen Verlauf des Wandervorschlages für Ihren privaten Gebrauch und zu Ihrer Tourenplanung herunterladen.
Für den Download bitte einmal auf das Top50-Logo klicken, bzw. mit der rechten Maustaste auf das Logo drücken und dann im Kontextmenü wählen "Ziel speichern
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