Monsheim. Vom Bahnhof der Gemeinde Monsheim wandern wir in westlicher Richtung auf der Bahnhofstraße, wenden uns an ihrem Ende kurz nach rechts in Richtung
Ort und schwenken an der Mauer mit dem Wappen, hinter der sich das Schloß befindet nach links. Bald wandern wir - markiert mit einem "gelben Quadrat" - zwischen
der Bahn zur linken und einem Reitplatz weiter und finden uns bald neben der Pfrimm wieder. Unter einer Eisenbahnbrücke hindurch gelangen wir an den Waldrand
und wandern entlang herrlicher alter Baume, hinter denen das Flüßchen fließt, weiter. Bald nach einem versteckten Pegelhaus wechseln wir die Bachseite und wandern
drüben linkshaltend am Rande der Reben weiter. Die Wiese zur Linken steht unter Schutz. Bei einem Hochsitz gehen wir weiter geradewegs entlang der Reben in einem
Pfad. Bald gelangen wir durch ein Wäldchen zur Neumühle und wandern nun auf der geteerten Zufahrt an der Pfrimm entlang. Zur Rechten sehen wir Mölsheim oben
am Hang liegen. Bald queren wir eine Straße und wandern entlang des Flüßchens weiter. Auf der anderen Seite befindet sich die Ortschaft Wachenheim. Bald nach einer
Weide gehen wir nicht über die Brücke sondern nach rechts auf dem Betonweg weiter. Gleich nach der Schloßmühle zeigt das "gelbe Quadrat" nach links. Aber wir
gehen geradewegs auf einem Grasweg bergauf. Kurz darauf knickt der Weg nach links ab, wir aber halten uns bei einem Nußbaum rechts und steigen entlang eines
Grabens weiter bergauf. Links sehen wir das wuchtige Massiv des Donnersbergs. Oben am Ortseingang von Mölsheim kann man nach rechts in den kleinen Ägidiuspark
gelangen, wo in den Sommermonaten die Weinrast mit Weitblick zur Rast einlädt. Der Name ist Programm, denn wir haben hier oben einen schönen Blick in die
Umgebung.
Im Dorf gehen wir links auf der Hauptstraße weiter. Kurz nach der Kurve verlassen wir sie nach rechts und gehen vorbei an der Kirche, danach links in die Weinberge.
Nun wandern wir oberhalb der Straße weiter. Etwa in Höhe des Denkmals überqueren wir die Grenze von Rheinhessen in die Pfalz und wandern später auf einem
Teerweg weiter bis wir kurz vor dem Ortsrand die Straße erreichen. Beim Ortsschild von Zell gehen wir links in Richtung Harxheim bergab. Nach der Linkskurve
wenden wir uns rechts in den gepflasterten landwirtschaftlichen Weg und wandern unterhalb des Dorfes dahin. Nach gut 200 Metern sehen wir bei einem Busch eine
Markierung des Westpfalzwanderweges. Dort gehen links hinab und wandern zunächst auf einem Grasweg, später auf Teer vorbei an der Zellertalschule. Unten wenden
wir uns rechts und gelangen zur Kreisstraße und folgen dieser rechts und wiederum dem "gelben Quadrat". Gleich überqueren wir die B 47 und die Pfrimm und wandern
auf der "Hauptstraße" geradewegs in den Ort Harxheim. Wo sie nach links umknickt wenden wir uns rechts in die "Kurpfalzstraße". Nach einem kleinen Friedhof schickt
uns die gelbe Markierung abermals rechts in die Straße "An der Lehmenkaut". In der Linkskurve am Ende des Friedhofs wandern wir geradewegs über den Parkplatz und
entlang einer Böschung und später über Wiesen langsam steigend auf den vor uns liegenden Donnersberg zu. Von der auf der anderen Seite der Pfrimm liegenden
Kleinmühle sehen wir nur die Schornsteine. Bald darauf wandern wir geradewegs weiter entlang der Büsche. Nach einem Rechtsknick überqueren wir einen Graben und
sehen die Häuser eines Neubaugebietes vor uns. Kurz davor endet der Weg und wir gelangen nach rechts wieder an die Pfrimm, der wir nun wieder bachaufwärts vorbei
an einem Spielplatz folgen. Wir erreichen eine Straße, überqueren die Pfrimm und gelangen vorbei an der Pfrimmhalle zum Rathaus der Gemeinde Albisheim.
Geradewegs wandern wir die zunächst Kirchgasse bergauf, dann auf einem Fußweg zur B 47, die wir überqueren müssen, um drüben kurz entlang einer Hecke, dann
weiter auf einem Fahrweg bergauf zu marschieren. Gleich bei der Verzweigung folgen wir linkshaltend dem Wegweiser zum Wartturm vorbei an einem kleinen
Judenfriedhof. Im Anstieg sehen wir bald durch ein Tal hindurch die Kreisstadt Kirchheimbolanden. Unser Weg ist nach links abgeschwenkt und bald darauf passieren
wir den Wartturm, wo ein paar Bänke zur Rast nach dem Aufstieg einladen. Nun wandern wir unbeirrbar weiter über den Höhenrücken auf den Donnersberg zu. Kurz
nach dem Betonmast einer Stromleitung verabschieden sich die Markierungen nach rechts. Wir aber marschieren nun ohne Zeichen geradeaus weiter. Sobald wir links
unten im Tal vor uns . Wo von rechts ein Teerweg kommt gehen wir halblinks auf dem Grasweg weiter auf der Höhe. Wo dieser Weg endet, müssen wir links auf einem
Grasweg weiter und genießen nach links den weiten Blick bis zum Odenwald und nehmen gleich den etwas tiefer gelegenen Parallelweg nach rechts. Gleich darauf
nimmt uns ein Teerweg auf und bringt uns mit Blick auf den vor uns liegenden Brückenbogen des 1872 erbauten und 1945 von der Wehrmacht gesprengten Viadukts der
Bahnlinie nach Kirchheimbolanden bergab und unten linkshaltend darauf zu. Rechts hinab gelangen wir zur B 47, überqueren diese und wandern geradewegs nach
Marnheim, das sich als Tor zum Zellertal präsentiert, hinein. Wir wandern gut zehn Minuten auf der "Hauptstraße" und wenden uns fast am Ortsende links, dem
Wegweiser nach Eisenberg folgend durch die Bahnhofstraße. Ein letztes Mal über die Primm und langsam ansteigend durch eine Siedlung müssen wir am Ortsende nicht
links unter der Bahn hindurch, sondern wandern geradewegs in Richtung Froschauerhof die letzten 300 Meter bis zum abgelegenen Bahnhof der kleinen Gemeinde, an
dem unsere Wanderung endet.
Wanderung : |
Von Monsheim über Mölsheim und Albisheim nach Marnheim. |
Wanderzeit : |
etwa 4 1/2 bis 5 Stunden (18 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
etwa 250 Meter. |
Anmerkung : |
Die Wanderung verläuft viel über unbefestigte Feldwege und immer übers freie Feld, daher ist sie bei sehr feuchter
oder heißer Witterung nicht unbedingt zu empfehlen. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Albisheim, Mölsheim (Weinrast von April bis Oktober). |
Kartenmaterial : |
Topographische Karte 1 : 50.000 mit Wander- und Radwanderwegen, Blätter "Mainz und Rheinhessen" oder
"Zwischen Rhein und Pfälzerwald, beide herausgegeben vom Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln : |
Mit der Bundesbahn über Ludwigshafen und Worms nach Monsheim. Rückfahrt von Marnheim an Sonn- und
Feiertagen von Mai bis Ende Oktober mit der Zellertalbahn über Kaiserslautern oder Worms. Im Winter und
wochentags von Marnheim nur Busverkehr. Haltestellen auf der Hauptstraße. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich das Rheinland-Pfalz-Ticket der Bahn, ab Bad Schönborn, Waghäusel oder Wörth am
Rhein gilt auch das Ticket 24 (plus) des VRN. |
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