Michelstadt. Von der Bushaltestelle beim Jagdschloß Eulbach gehen wir gleich auf dem rechts neben der Straße verlaufenden Pfad und folgen der "weißen Raute". Kurz
nach der Abzweigung nach Vielbrunn überqueren auch wir die B 47 und gehen linkshaltend in den Wald. Bei der nächsten Kreuzung folgen wir unserer Markierung
geradewegs. Wo unser Pfad nach links abknickt, haben wir die Grenze nach Bayern überschritten. Wir bleiben auf dem Pfad, bis wir einen Fahrweg erreichen. Hier
wenden wir uns links und wandern unmarkiert weiter. Nach etwa einer Viertelstunde kommt von rechts ein Fahrweg hinauf. Hier gehen wir noch gerade, folgen dann
aber bei der nächsten Kreuzung der Markierung "G3" nach links hinauf. Bei der nächsten Kreuzung kommt dann von links das "weiße L" des Limeswanderweges hinzu,
dem wir nun geradewegs folgen wollen. Nach ein paar Minuten erreichen wir die Straße, die vom Sansenhof her kommt und folgen ihr nach links zurück ins Hessische.
Kurz bevor sie in die Landstraße einmündet schicken uns die Limesweg-Markierungen rechts in den Wald zurück. Es geht leicht bergab, bis uns das Zeichen nach fünf
Minuten nach links schickt. Rechts unterhalb des Weges befindet sich der Hasenstabswiesenbrunnen. Wir aber gehen weiter, bis wir wieder an der Landstraße sind. Hier
verabschiedet sich das "weiße L" nach rechts, während wir geradeaus mit der neuen Markierung "Vi6" die Straße überqueren und vorbei an einem Betriebsgebäude wieder
in den Wald gelangen. Das Forststräßchen dreht nach links ab und führt weiter fallend im Bogen weiter. In der Kehre müssen wir aufpassen, denn unsere Markierung
zeigt in einen links vom Fahrweg abzweigenden Fußweg. Dieser führt recht steil bald oberhalb einer tiefen Rinne bergab. Nach wenigen Minuten bringt er uns zu einem
tiefergelegenen Fahrweg, auf dem wir linkshaltend weiter bergab wandern. Kurz laufen wir direkt am Zaun des Eulbacher Wildparks entlang. Wenig später halten wir
uns bei einer Verzweigung abermals links und kommen bald aus dem Wald heraus in den Sellengrund. Bald kommen wir an eine Straße. Hier zeigt "Vi6" nach links,
während wir mit "WG1" kurz rechtshaltend auf der Straße weitergehen, dann aber den Zeichen wieder in den Wald folgen. Nahe des Waldrandes wandern wir weiter,
bis von rechts das "gelbe Quadrat" hinzukommt. Es schickt uns dann gleich darauf links in die Wiesen, wo wir auf einem idyllischen Pfad den Bach überqueren und
entlang einer Hecke wieder ansteigen, bis wir die Häuser von Weiten-Gesäß erreicht haben.
Oben angekommen gehen wir geradewegs auf der "Dorfstraße" vorbei am Hotel Berghof wieder bergab. Unten, wo die Straße nach rechts abknickt, folgen wir unserem
Zeichen nach links bald über einen Bach aus dem Ort heraus und auf dem Teerweg rechtshaltend wieder ansteigend weiter. Dabei haben wir noch schöne Blicke auf den
Ort. Vorbei an einem Rastplatz endet nach etwa zehn Minuten der Teerbelag und wir gehen für wenige Minuten im Wald, dann eine Weile am Waldsaum, bevor wir
endlich ganz in den Wald eingetaucht sind. Dort passieren wir die im Rahmen der Agenda 21 erstellte "Abione-Hütte". Dann steigen wir noch etwas hinauf und erreichen
die Höhe. Dort haben wir nochmals einen Blick auf Weiten-Gesäß. Nach einer Schranke schwenken wir nach rechts und passieren den Wanderparkplatz
Weiten-Gesäßer Höhe.
Danach queren wir die Kreisstraße und folgen unserem Zeichen linkshaltend auf einem Schotterweg bald unter einer Stromleitung hindurch, zunächst kaum merklich
bergab, später dann stärker fallend wandern wir dahin. Dann beginnt wieder der Teer und wir schwenken am Waldrand links und vorbei an einem Wasserbehälter
erreichen rasch die Straße, folgen ihr für ein paar Meter nach rechts, bis wir gegenüber der Zufahrt zum Michelshof über ein paar Stufen in die Bebauung von
Michelstadt hinab gehen. Schon nach wenigen Minuten erreichen wir wieder die Kreisstraße, in die unsere gelbe Markierung nach links hineinzeigt. Nun gehen wir
bergab bis zu einem Stop-Schild. Hier können wir uns entscheiden: Haben wir wenig Zeit, dann nehmen wir den schnellsten Weg zum Bahnhof und gehen auf dem
Stadtring, dem Wegweiser zur B 45 folgend, nach rechts, passieren nach ein paar Minuten wir eine Fabrik und erreichen bei einem Schnellrestaurant die Bundesstraße.
Wir überqueren sie und gehen drüben links auf dem Gehweg weiter und erreichen so in wenigen Minuten den Bahnhof des Odenwaldstädtchens.
Haben wir aber noch etwas Zeit und wollen wir durch die Altstadt mit dem historischen Rathaus wandern, dann folgen wir zunächst weiterhin noch dem "gelben
Quadrat" geradeaus in die "Waldstraße". Bald nachdem wir die alte Hohl durchwandert haben verabschiedet es sich nach links, während wir auf der Waldstraße bleiben.
Diese knickt irgendwann nach rechts ab, und kurz darauf erreichen wir die "Schmucker-Stube". Hier geht es geradeaus direkt zum Bahnhof, aber wir gehen links in die
"Große Gasse" und erreichen so vorbei am "Grünen Baum" nach ein paar Minuten den Marktplatz und sehen dort links das über fünfhundert Jahre alte berühmte
Fachwerk-Rathaus. Auf dem gleichen Weg gehen wir zurück bis zum "Grünen Baum" und wenden uns dann links in die Bahnhofstraße, queren bald an der Ampel die B
45 und gelangen dann vor dem Bahnübergang rechts zum Bahnhof, an dem entweder der Zug oder der Bus nach Eberbach abfahren.
Wanderung : |
Vom Jagdschloß Eulbach über Weiten-Gesäß nach Michelstadt. |
Wanderzeit : |
etwa 3 1/2 Stunden (14 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
etwa 100 Meter. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Weiten-Gesäß, Michelstadt. |
Kartenmaterial : |
Topographische Freizeitkarte 1 : 20.000 mit Wanderwegen, Blatt TF 20-6 "Mittlerer Odenwald ", herausgegeben
vom hessischen Landesvermessungsamt |
Sehenswürdigkeiten : |
Englischer Garten in Eulbach, Altstadt von Michelstadt mit dem historischen Rathaus. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln : |
Mit der Rhein-Neckar-S-Bahn über Heidelberg nach Eberbach. Dort umsteigen in den Natourbus über Michelstadt
nach Eulbach. Rückfahrt von Michelstadt. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich das Baden-Württemberg-Ticket der Bundesbahn oder ab Bad Schönborn das Ticket 24
(plus) des VRN, wobei beim Baden-Württemberg-Ticket für den Natourbus aufbezahlt werden muß. |
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