Aus dem Wanderbuch "Wandern im Odenwald" - Tour 50 
Limbach. Die heutige Wanderung führt uns in den Südosten des Odenwaldes, wo das Mittelgebirge langsam zum Bauland hin abflacht. 
Der Schnellbus nach Mudau bringt uns von Eberbach nach Oberscheidental. Dort gehen wir von der Haltestelle ein paar Meter zurück und dann links in die 
"Kastellstraße", wo wir gleich am Ortsende den kleinen Abstecher in die Wiese machen sollten, um uns die Reste des ehemaligen Römerkastells anzuschauen. Zurück auf 
der Straße gehen wir vorbei an Friedhof und Sportplatz, dann bei einem Schuppen und einem Bildstock geradeaus in die Burgstraße auf die Häuser von Unterscheidental 
zu. Wir können weit in das Tal der jungen Elz schauen. Bei den Häusern gehen wir rechts, halten uns gleich links und gehen unten im Talgrund rechts in die 
"Neckarstraße" in Richtung Laudenberg und folgen dabei der Markierung "LE 1" am Ortsende linkshaltend zum Wald, wo wir nun mit "blauer Raute" geradewegs 
weiterwandern. Kaum merklich fallend durchschreiten wir den Talgrund des hier in der Nähe links entspringenden Trienzbachs und marschieren weiter auf dem 
Neckarweg. Nach etwa 10 Minuten müssen wir dort, wo die Raute nach links abbiegt, nach rechts in den "Schulzenplanweg" Als Markierung gilt nun zunächst ein "V", 
ab der nächsten Kreuzung "La 2". So verlassen wir nach etwa einer halben Stunde den Wald und haben hier einen herrlichen Weitblick bis hin zu den Waldenburger 
Bergen. Nun streben wir bergab auf das vor uns liegende Laudenberg zu. 
In der Wiese folgen wir zunächst einem Teerweg rechtshaltend auf einen Bauernhof zu, den wir durchwandern um danach abermals linkshaltend vorbei am Sportplatz 
und einem Brunnen zur Langenelzer Straße kommen, auf der wir nach rechts weitergehen. Bei der Straßenkreuzung geradeaus in Richtung Limbach verlassen wir den 
kleinen Ort und gehen am Ende des Gehweges linkshaltend über die Straße in den Wald. Nun befinden wir uns auf der Wanderbahn. Das ist die als Fuß- und Radweg 
hergerichtete Trasse der 1973 stillgelegten Schmalspurbahn von Mosbach nach Mudau. Nach einer Viertelstunde passieren wir eine Schutzhütte und erreichen wenig 
später die von Waldhausen herüberkommende Landstraße. Wir überqueren sie und gehen hinter dem Friedhof in den Ort Limbach. Hinter einer Hecke versteckt sich - 
zu erkennen am im Garten aufgestellten Signal - der ehemalige Bahnhof. Danach kann man nach rechts zu den im Ortskern gelegenen Gaststätten gelangen. 
Wir aber wandern nach links mit der neuen Markierung "Li 5" in die Industriestraße durch ein kleines Gewerbegebiet wieder hinaus in die Fluren. Nach etwa fünf 
Minuten folgen wir "Li 5" und dem Wegweiser in den Fußweg zur Heidersbacher Mühle. 
Im Wald endet bei der Taubenberghütte der Teer und wir wandern noch etwa 10 Minuten fast eben dahin, dann schickt uns "Li 5" nach links in einen Pfad. Vorbei am 
"Göckelsbergwegbrunnen" gelangen wir bald zum Talweg im Elztal, dem wir nun mit der Markierung "blaues Dreieck" weiter folgen. Bei der Lautzenbachhütte 
linkshaltend über das Bächlein, lassen wir kurz danach die Heidersbacher Mühle auf der anderen Seite der Elz links liegen und wandern nun für etwa einem Kilometer 
auf dem zum Glück kaum befahrenen Sträßchen und kommen vorbei am Sportplatz nach Rittersbach. 
Beim alten Schulhaus verabschiedet sich das "blaue Dreieck" nach rechts und führt weiter durch das Tal nach Dallau, während wir geradeaus über die Elzbrücke 
wandern. Ohne Markierung gehen wir auf der anderen Seite rechts in die "Mittelstraße" und bei einem Brunnen rechts zur B 27 weiter. Wir überqueren die Straße und 
folgen drüben der neuen Markierung "R 5" linkshaltend in die "Bannholzstraße". Bei einem Bildstock rechtshaltend verlassen wir bald den Ort und gehen am Waldrand 
entlang oberhalb der Bundesstraße weiter. Ganz im Wald steigt unser Weg etwas an und nach einer Weile folgen wir unserer Markierung scharf nach links aufwärts. 
Oben angekommen gehen wir geradeaus weiter, bis wir an die Straße kommen, der wir dann nach rechts folgen. Nach ein paar Metern gilt für uns die neue Markierung 
"weißes umgekehrtes T" auf der wir an einer Jagdhütte vorbei aus dem Wald heraus gehen. Mit Blick auf die westlichen Teile von Auerbach halten wir uns bei einer 
Verzweigung links und wandern nochmals ein bißchen bergauf durch ein Wäldchen. Oben angekommen ändert sich das Landschaftsbild abrupt: Waren wir bisher in 
waldreichem Gebiet, schauen wir jetzt hinein in eine landwirtschaftlich geprägte Gegend. Nun wandern wir auf die Häuser zu, treffen wieder auf die Straße und folgen 
ihr in den Ort Auerbach, wo wir bergabgehen, bis wir an die kleine Kirche kommen, wo uns die Markierung über ein paar Stufen zur nächsten Querstraße schickt, der 
wir nach rechts an die Gleise folgen. Zum Bahnhof gehen wir nun noch ein paar Schritte nach links und beenden dort unsere schöne Wanderung. 
  
 
Wanderung :  | 
Von Oberscheidental über Laudenberg und Limbach ins Elztal, von dort über Rittersbach nach Auerbach.  | 
 
Wanderzeit :  | 
etwa 4 1/2 Stunden (18 km).  | 
 
gesamter Höhenanstieg :  | 
etwa 150 Meter.  | 
 
Einkehrmöglichkeiten :  | 
unterwegs nur in Limbach, Heidersbacher Mühle.  | 
 
Kartenmaterial :  | 
Freizeitkarte 1 : 50.000 Blatt F 514 "Mosbach", herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg oder 
Topographische Freizeitkarte 1 : 20.000 mit Wanderwegen, Blätter TF 20-18 "Südlicher Odenwald - Bauland" und 
TF20-19 "Östlicher Odenwald - Madonnenländchen", beide herausgegeben vom Hessischen Landesvermessungsamt.  | 
 
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln :  | 
Mit der Rhein-Neckar-S-Bahn über Heidelberg nach Eberbach, dort umsteigen in den Bus Richtung Mudau, 
Rückfahrt von Auerbach über Heidelberg.  | 
 
Fahrkarten :  | 
Für die Wanderung eignet sich das Baden-Württemberg-Ticket der Bahn, ab Bad Schönborn gilt auch das Ticket 24 
(plus) des VRN.  | 
  
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