Beerfelden. Die heutige Wanderung führt uns in den hessischen Odenwald. Dazu fahren wir mit dem Natourbus bis zur Haltestelle Bikepark am Rand von Beerfelden
und wandern zurück zur Sensbacher Straße. Hier bei einem ehemaligen Gasthaus gehen wir rechts über die B 45. Auf der anderen Seite der Brücke wenden wir uns
linkshaltend in den Hohlweg, der in den Wald führt. Er ist mit einem "gelben Punkt" markiert. Nach wenigen Metern schickt es uns über ein paar Stufen hinauf an den
Waldrand, doch gleich wieder oberhalb des kleinen jüdischen Friedhofs links in den Wald zurück. Es geht stetig bergauf. Bald schwenken wir in einen Hangweg ein und
erreichen eine Forststraße, kreuzen sie und nehmen den weiter ansteigenden Weg. Bei der nächsten Verzweigung gelangt man rechtshaltend ohne Markierung zum
Sensbacher Friedhof. Wir aber folgen unserem "gelben Punkt" und erreichen rasch den Höhenweg. Nun halten wir uns zweimal links und haben zusätzlich auch ein
"rotes Dreieck" als Markierungszeichen. Leicht steigend führt der Weg durch den Wald. Nach der Kuppe verabschiedet sich zuerst die "gelbe 2" nach rechts, später auch
unser "gelber Punkt". Wir aber wandern geradeaus weiter und folgen nun dem roten Zeichen geradeaus auf dem Schotterweg. Gleich darauf marschieren wir am Rand
einer Lichtung, wenig später durchwandern wir eine zweite entlang, dann bringt uns der Weg zu dem direkt von Beerfelden herkommenden Teerweg. Diesem folgen wir
nun geradeaus und gelangen weiter bergab, kurz am Waldrand entlang zum Wanderparkplatz Mühs. Dort gehen wir ein paar Schritte auf der Straße nach rechts hinab,
dann schicken uns die Zeichen schon wieder links in den Wald. Ein kurzes Stück wandern wir wieder am Waldrand entlang, dann zeigen die Markierungen kurz vor
einem Teerweg nach links. Das Pfädchen bringt uns rasch zur Waldgaststätte Reußenkreuz.
Hier leitet uns nun das "roten Andreaskreuz" in südlicher Richtung. Es verabschiedet sich aber bereits nach 200 Metern nach rechts, während wir dem Radwegeschild
folgen und auf dem Teerweg bleiben, der nun nach links abknickt. An der nächsten Kreuzung verabschiedet sich auch der Radweg nach rechts. Wir wandern aber
linkshaltend auf dem geschotterten Weg weiter und haben den "gelben Punkt" als neues Wegzeichen. Kaum merklich steigend geht es auf dem Höhenrücken dahin. Zu
unserer Linken liegt das Schöllenbacher Tal. Nach etwa einer Viertelstunde erreichen wir eine Wegspinne. Der "gelbe Punkt" führt geradeaus weiter zum Hohberger
Hof. Wir aber folgen hier der "gelben 4 im Kreis" nach rechts bergab. Auch bei der nächsten Kreuzung an der "Förster-Lehr-Eiche" folgen wir geradewegs unserem neuen
Zeichen auf dem teils recht grob geschotterten Weg weiter bergab. Auch fünf Minuten später schickt uns die "4" linkshaltend weiter. Eine Weile später dreht unser Weg
nach rechts ab und wir nähern uns dem Haintal, wandern dabei immer weiter talwärts. Eine Weile später dreht der Weg wieder nach links ab und wir haben einen
schönen Blick in den Talschluß des einsamen Waldtales. Wir sehen unten auch den Weg, auf dem wir später weiterlaufen. Wenig später halten wir uns rechts und
erreichen den Talgrund, wo wir auf der linken Talseite marschieren.
Kein Bächlein fließt durch das Tal, dafür stehen hier einige schöne alte Bäume in der Wiese. Etwa eine weitere Viertelstunde später führt ein Forstweg rechtshaltend
wieder bergan, doch folgen wir weiter unserem Zeichen im Talgrund, wechseln dabei aber auch auf die rechte Seite des an dieser Stelle recht engen Tales. Kurz nach
einem kleinen Mammutbaum in der Talwiese verabschiedet sich die "4" nach links und führt hinauf zum Hohberger Hof, der auf einer Lichtung auf der Höhe zwischen
dem Haintal und dem Schöllenbacher Tal liegt.
Unser neuer Begleiter ist nun die "gelbe 5 im Kreis " Nach ein paar Minuten sehen wir links des Weges im Talgrund die Jagdhütte Albertsruh, die wir aber links liegen
lassen. Erst hier entspringt ein Bächlein, das uns nun auf unserem Weg bergab begleitet. Nach etwa 20 Minuten sehen wir zwischen den Bäumen hindurch die Häuser
von Friedrichsdorf und stehen kurz darauf vor dem imposanten Haintalviadukt der 1882 eröffneten Odenwaldbahn. Doch gehen wir hier nicht unter der Brücke
hindurch in den bereits im Badischen gelegenen Ort, sondern wenden uns noch vorher mit unserer "5" und dem "weißen Quadrat" scharf nach links, überqueren den Bach
und wandern vorbei an einem Haus kurz ansteigend auf die Brücke zu. Erst jetzt gehen wir doch unter der Bahn hindurch. Wir wandern nun auf einem Fußpfad hoch
über dem Itterbach und einer Fischzucht dahin. Nach ein paar Minuten erreichen wir oberhalb der ersten Häuser einen Teerweg, den "Mühlweg". Er bringt uns bald zur
Siegfriedstraße in Kailbach bringt.
Hier kann man nach rechts mit dem "weißen Quadrat" zu den beiden Gaststätten an der Straßenkreuzung auf der anderen Seite des Itterbachs gelangen. Zu unserem Ziel
dem Bahnhof, folgen wir der "gelben 5" auf der Straße geradeaus weiter bis wir nach gut fünf Minuten nach scharf links in die "Bahnhofstraße" einschwenken, die uns
rasch zum Haltepunkt der Züge bringt.
Wanderung : |
Von Beerfelden zur Sensbacher Höhe und zum Reußenkreuz. Von dort durch das Haintal nach Friedrichsdorf und
Kailbach. |
Wanderzeit : |
etwa 3 1/2 bis 4 Stunden (15 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
etwa 150 Meter. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Beerfelden, Reisenkreuz, Kailbach. |
Kartenmaterial : |
Topographische Freizeitkarte 1 : 20.000 mit Wanderwegen, TF20-10 "Beerfelder Land", herausgegeben vom
Hessischen Landesvermessungsamt. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln : |
Mit der Rhein-Neckar-S-Bahn über Heidelberg nach Eberbach. Dort umsteigen in den Natourbus nach Michelstadt
bis zur Haltestelle Beerfelden, Bikepark. Rückfahrt von Kailbach mit der Odenwaldbahn nach Eberbach. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich das Baden-Württemberg-Ticket oder das "Wochenendticket" der Bundesbahn, bei dem
für den Bus ab Eberbach aufbezahlt werden muß. Bei Benutzung des Baden-Württemberg-Tickets muß auch für den
Zug von Kailbach bis Eberbach aufbezahlt werden. Ab Bad Schönborn gilt auch das Ticket 24 (plus) des VRN (ohne
Aufzahlungen). |
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