Lindenfels. Der Bus bringt uns bis zur Eleonorenklinik im Lindenfelser Stadtteil Winterkasten. Von der Bushaltestelle beim Sanatorium gehen wir ein paar Schritte
zurück zur Straße und diese mit der "gelben 1 im Kreis" kurz bergauf, gleich darauf abermals links wandern wir gehen vorbei am Sportplatz und dem Friedhof. Wenig
später gehen wir geradeaus mit der "gelben 1" weiter kräftig bergauf in den Wald. So erreichen wir nach wenigen Minuten den Weinweg, den alten Höhenweg. Wir
wenden uns rechts und folgen nun dem "roten A" des Alemannenweges, kreuzen gleich die Landstraße und gehen drüben wieder bergab. Wo sich das "gelbe Quadrat"
nach rechts verabschiedet gehen wir noch geradeaus weiter, halten uns nach etwa fünf Minuten zweimal kurz nacheinander rechts und gelangen, zu einer Lichtung, die
wir entlang eines Weidezaunes überqueren. Am gegenüberliegenden Waldrand wenden wir uns rechts und kommen rasch in den Wald zurück. Unser Weg führt langsam
bergab und dreht bald nach links ab. Nachdem wir dann rechts um eine Bank herumgegangen und noch etwas weiter hinabgestiegen sind, kommen wir an eine
Kreuzung, bei der das "rote A" nach links zeigt. Wir verlassen es vorerst einmal und folgen mehreren Rundwegen nach rechts hinab. Wenig später bemerken wir eine
Felsgruppe links unseres Weges, den Wildweibchenstein.
Nach wenigen Minuten verlassen wir den Wald und erreichen den hinter einer Hecke versteckten Wanderparkplatz Freiheit. Wir gehen aber nicht in den vor uns
liegenden Ort hinein, sondern scharf nach links mit dem "weißen Strich" zunächst am Waldsaum entlang mit Blick ins Gersprenztal hinein weiter bergab. Bald schwenkt
unser Weg nach links in den Wald hinein. Kurz danach halten sehen wir links oberhalb nochmals den Wildweibchenstein, halten uns dann bei einer Wegverzweigung
rechts und sehen wenige Minuten später einen kleinen Wasserfall über einen Felsen stürzen. Nur wenige Minuten später sehen wir rechts unterhalb die Mauern der
Burgruine Rodenstein, zu der uns die "gelbe 1" direkt hinbringt. Unten gehen wir rechtshaltend durch den Burggraben, bis wir in die Anlage hinein können.
Durch das tiefergelegene Tor verlassen wir die Burg und gelangen zur Straße. Nach rechts kann man in wenigen Minuten zum Hofgut Rodenstein gelangen, in dem sich
eine Gaststätte befindet.
Unser Weiterweg führt mit dem "weißen Strich" geradewegs am Waldrand entlang wieder aufwärts. Vorbei am Eichbrünnchen, an dem - einer alten Sage nach -
Sonntagskinder wundersame Erscheinungen haben sollen. Über eine Kuppe wandern wir entlang einer Baumreihe mit Blick auf Fränkisch-Crumbach und bald auch auf
Reichelsheim und gelangen zum Wanderparkplatz Rodenstein. Nun geht es rechts zur Straßenkreuzung, dort mit dem "roten A" auf dem etwas ansteigenden Weg zum
Wald. Auf einer Kuppe an einer Waldecke ignorieren wir den Abzweig der "gelben 2" und gehen linkshaltend weiter. Unser Weg steigt bald wieder an und eine ganze
Weile, nachdem wir über die Kuppe des Weilerts gewandert sind kommen wir aus dem Wald heraus. Eine Bank lädt ein, den schönen Ausblick auf das vor uns liegende
Fränkisch-Crumbach und zur Rechten den vom Schloß Reichenberg gekrönten Berg ein. Bald sehen wir links auch den Otzberg. Kurz danach gehen wir rechts auf einem
Feldweg weiter durch die Fluren. Dieser zieht sich etwas unterhalb vom Wald am Hang entlang. Einige Minuten nachdem wir ein Bächlein überquert haben, halten wir
uns bei einem Wegweiser halblinks weiter auf die Höhe. Vor uns liegen nun das Schloß Reichenberg und der Ort Reichelsheim.
Bald bringt uns ein Teerweg zur Straße, die wir um wenige Schritte nach rechts versetzt kreuzen. Kurz danach schwenken wir nach links und folgen den Wegweiser zur
Grillhütte vorbei an einem Hundeplatz auf die Höhe. Oben sehen wir links diese Hütte, wandern aber nach rechts auf dem Teerweg weiter. Das "rote A" verabschiedet
sich nach links. Wir bleiben noch kurz auf dem Teerweg, bis dieser nach rechts abknickt, und wenden uns dann mit "Be 2" dem Wald zu. An der Waldecke folgen wir
dem Wegweiser zum Schloß und dem "gelben Quadrat" nach rechts. Kurz am Waldrand, dann am Zaun von Gärten entlang kommen wir an einen Teerweg. Nach links
gelangt man hier in fünf Minuten zur Burg Reichenberg, die von einer christlichen Organisation unterhalten wird und in der ein Café zur Rast einlädt.
Wir aber gehen geradeaus. Kurz nach der Schutzhütte bringt uns die gelbe Markierung in das Wäldchen, wo wir nahe der Straße weitergehen, sie gleich nochmals
kreuzen und nun bergab wandern. Einen Hangweg kreuzend gehen wir ein paar Schritte nach links, dann schwenkt das Pfädchen scharf rechts ab und bringt uns zurück
zur Straße, der wir nun endgültig hinab folgen, bis wir nach wenigen Minuten die Feuerwache von Reichelsheim erreichen. Wir gehen rechtshaltend um den Parkplatz
herum und auf der Beerfurther Straße weiter, bis wir die Konrad-Adenauer-Allee erreichen. Geradeaus führt die gebe Markierung in den alten Ortskern, während der
Weg zur Bushaltestelle nach links führt. Vorbei an der Reichenberghalle überqueren wir die B 47 und gelangen zur Volksbank, wo sich gleich links die Bushaltestelle
befindet.
Wanderung : |
Von der Eleonorenklinik über Freiheit Laudenau und die Burg Rodenstein nach Reichelsheim. |
Wanderzeit : |
etwa 3 Stunden (11 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
etwa 150 Meter. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Freiheit Laudenau, Hofgut Rodenstein, Reichelsheim. |
Kartenmaterial : |
Topographische Freizeitkarte 1 : 20.000 mit Wanderwegen, Blatt TF 20-4 "Rodensteiner Land ", herausgegeben vom
hessischen Landesvermessungsamt. |
Sehenswürdigkeiten : |
Felsgruppe Wildweibchenstein, Burgruine Rodenstein, Burg Reichenberg. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln : |
Mit der Bundesbahn über Heidelberg nach Bensheim, dort umsteigen in den Bus 665 nach Winterkasten. Rückfahrt
von Reichelsheim mit dem Bus nach Bensheim oder Fürth (Odenwald), dort umsteigen in den Zug und über
Weinheim und Heidelberg. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich das "Wochenendticket" der Bahn, ab Bad Schönborn auch das Ticket 24 (plus) des
VRN. |
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