Waldbrunn. Auf der Hochfläche des Odenwaldes östlich des Neckars liegt die Gemeinde Waldbrunn. Auf ihrem Gebiet erhebt sich auch der höchste Berg des
Mittelgebirges, der 627 m hohe Katzenbuckel. Ihn wollen wir mit der heutigen Wanderung besuchen.
Der NEO-Bus (Linie 821) bringt uns in der Sommersaison alle zwei Stunden von Eberbach hinauf auf den Winterhauch. In Strümpfelbrunn an der Haltestelle Kurgarten
verlassen wir den Bus und wandern zurück in den Ort. Geradewegs marschieren wir zunächst auf der Theodor-Leutwein-Straße, dann geradewegs weiter auf der
Waldkatzenbacher Straße durch den Ort. Am Ortsende nach dem Gelände der Firma Mosca wenden wir uns vor dem Kreisel beim Brummertskreuz rechts und gehen in
Höhe der Waldecke nach links. Nun folgen wir dem gelben Andreaskreuz in den Wald. Für etwa fünf Minuten wandern wir langsam bergab, dann schickt uns das gelbe
Zeichen nach links aus dem Wald heraus. Mit schönen Blicken hinüber zum Katzenbuckel erreichen wir die Landstraße, folgen ihr ein paar Meter nach links und
wandern dann mit unserer gelben Markierung rechts auf Waldkatzenbach zu. Die Lindenstraße bringt uns in den Ort. Bei der Kirche überqueren wir die Straße von
Oberdielbach und marschieren drüben auf der Katzenbuckelstraße weiter.
Nach fünf Minuten folgen wir dem Wegweiser zum Katzenbuckel nach rechts bergauf aus dem Ort heraus auf den Berg zu. Bei der Turmschänke entscheiden wir uns für
den interessanten Weg der Kristalle und gehen daher rechts. Am Ende des Parkplatzes kann man zunächst nach links zum See gelangen. Der Wanderweg mit dem gelben
L führt gleich danach, noch vor dem Stromhäuschen, ebenfalls nach links in einen Pfad. Wir wandern an der Abbruchkante zum tief unter uns liegenden See entlang,
können aber erst nach einiger Zeit hinunterschauen. Dann schickt uns das Wegzeichen rechtshaltend kurz hinauf und dann linkshaltend bis zu einem Fahrweg, dem wir
links hinauf folgen. So kommen wir rasch zum Schanzenturm der Mattenschanze für Skispringer. Kurz danach schicken uns die gelben Zeichen nach links weiter
bergauf. Bald kommen wir direkt einige Meter unterhalb des Turmes an einen Hangweg, dem wir ein paar Meter nach rechts folgen, bis uns das L nach links
hinaufschickt. In einer Schleife gelangen wir hinauf zum Aussichtsturm auf dem 627 m hohen Katzenbuckel, dem höchsten Punkt des Odenwaldes. Vom Turm aus hat
man einen herrlichen Rundblick, der nach Süden bis zu den Fernsehtürmen von Stuttgart und zum Schwarzwaldrand reicht.
Nach dem Genuß der Aussicht wandern wir zunächst wieder ein Stück zurück. Dabei folgen wir dem neuen Zeichen, einem gelben K für den Katzenpfad. Es wird uns
nun eine ganze Weile leiten. Nach der Schleife linkshaltend queren wir den Hangweg und wandern weiter bergab. Beim nächsten Querweg zeigt unsere Markierung
nach rechts und bringt uns beim nächsten Querweg linkshaltend in ein Pfädchen, das weiter bergabführt. Später dreht es nach rechts ab und liefert uns auf einem
Fahrweg ab, auf dem wir nun eben weiterwandern. Vorbei an einem Funkmast marschieren wir bald auf dem geteerten Weg in Waldrandnähe weiter. Dabei haben wir
einen schönen Blick auf Waldkatzenbach. Dann geht es in den Wald zurück, wo wir in einer Rechtskurve den Fahrweg verlassen und unserer Markierung in einen Pfad
folgen, der bald nach dem zweitem Querweg nach links umknickt. Dann kommen wir auf einen Hangweg, dem wir knapp 200 Meter folgen, bevor es scharf rechts
weiter bergab geht. Das Pfädchen bringt uns zu einem Waldweg.
Dann erreichen wir die Straße ins Ittertal, der wir für wenige Schritte nach links folgen, bevor unser Pfad nach rechts wieder weiter bergabführt. Noch einen Weg
kreuzend kommen wir in die Eisigklinge, die wir unterhalb der Kläranlage erreichen. 270 Meter sind wir seit dem Katzenbuckel abgestiegen und haben den tiefsten
Punkt unserer Wanderung erreicht. Es geht nun wieder bergauf zu einem Fahrweg. Ein paar Meter nach links versetzt führt der Katzenpfad und das rote Andraskreuz am
Zaun einer gefaßten Quelle entlang recht steil bergauf. Am Ende folgen wir rechts den Markierungen in einem Pfad weiter ansteigend durch den dichten Wald. Bald
schwenkt er nach links um und beim nächsten Querweg lädt eine Bank zum Verschnaufen ein. Aber wir sind noch nicht ganz oben und folgen so den Markierungen
noch weiter hinauf. Dieser bald breitere Pfad bringt uns zum nächsthöheren Hangweg, dem wir kurz nach links folgen, bevor uns die Markierungen abermals rechts
hinauf schicken. Nach etwa 300 Metern sind wir oben und halten uns links. So erreichen wir bald eine Grillhütte, die Eichwaldhütte. Kurz linkshaltend schwenkt unser
Weg nach rechts um und so sind wir rasch am Waldrand. Nach einigen Minuten erreichen wir die Kläranlage und gelangen rasch zu den ersten Häusern von
Strümpfelbrunn, wo wir nach einem Spielplatz rechts in den Ort hineinwandern. Die Höllgrundstraße bringt uns zu einer Kreuzung bei einer Fahrschule, wo wir unsere
Markierungen nach rechts verlassen. Nun wandern wir auf die evangelische Kirche zu und gelangen kurz davor nach links durch die Kirchenstraße und an deren Ende
nach links zur Bushaltestelle Kurgarten.
Wanderung : |
Von Strümpfelbrunn über Waldkatzenbach und den Weg der Kristalle auf den Katzenbuckel. Der Rückweg erfolgt
über den Katzensteig durch die Eisigklinge wieder zurück nach Strümpfelbrunn. |
Wanderzeit : |
etwa 3 Stunden (10 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
etwa 270 Meter. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Waldkatzenbach, Turmschenke unterhalb des Katzenbuckels. |
Kartenmaterial : |
Topographische Freizeitkarte 1 : 20.000 mit Wanderwegen, Blatt TF 20-13 "Neckartal-Odenwald", herausgegeben
vom hessischen Landesvermessungsamt. |
Sehenswürdigkeiten : |
Aussicht vom Katzenbuckel, Weg der Kristalle. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln : |
Mit der Bundesbahn nach Winden, dort umsteigen nach Weißenburg.Mit der Rhein-Neckar-S-Bahn über Heidelberg
nach Eberbach. Dort umsteigen in den NEO-Bus (Linie 821) nach Strümpfelbrunn. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich das Baden-Württemberg-Ticket der Bahn oder ab Bad Schönborn das Ticket 24 plus
des VRN. |
zurück zur Tourenauswahl. |