Waghäusel. Wir starten unsere heutige Wanderung am Bahnhof von Waghäusel und entdecken gegenüber des Bahnhofsgebäudes an der Waldecke die Markierung, ein
"weißes Dreieck mit Spitze nach unten". Wir gehen links, gleich aber rechtshaltend in einen Fußweg und geradewegs durch eine Siedlung. An ihrem Ende schickt uns die
Markierung links durch die Unterführung unter der Bahn hindurch. Vor der im Gelände der früheren Zuckerfabrik gelegenen und erst seit wenigen Jahren zugänglichen
Eremitage wenden wir uns zunächst rechts, um nach wenigen Minuten links zur Wallfahrtskirche "Zur Mutter der gütigen Herzen" und geradewegs zur Landstraße
gelangen, die wir an der Ampel überqueren. Zunächst ein paar Meter nach rechts, dann links über die B 36 und die ICE-Strecke der Bahn hinüber. Nach dem Ortsschild
von Oberhausen schickt uns die Markierung zunächst rechts in Richtung Ehrlichsee, dann aber bei einem Stromhäuschen links. Wir wandern nun auf einem geteerten
Weg an der Kante zum Tiefgestade entlang. Nach etwa 10 Minuten geht es kurz bergab und wir wenden uns bei einem Kreuz links und gelangen auf der "Adlerstraße" in
den Ort Oberhausen, wo wir uns beim Marienbrunnen rechtshalten, um vorbei am Rathaus und der katholischen Kirche geradewegs in die "Kirchenstraße" zu
marschieren. Bei einem Spielplatz halten wir uns links, gehen kurz am Ortsrand entlang und folgen unserem Zeichen nach 200 Metern rechts zum Vogelpark und weiter
über einen Graben zum nächsten Feldweg, dem wir nach rechts folgen. Gleich danach wenden wir uns links in einen Teerweg und gelangen nach ein paar Metern zu einem
Schäferdenkmal.
Hier wenden wir uns rechts und folgen nun dem "blauen R" des Rheinauenweges, vorbei an einer Franziskusgrotte, durch die Felder. Wenig später kommen wir an den
Rheindamm und können nun wählen, ob wir auf seiner Krone oder auf dem Teerweg weiterwandern. Etwa 10 Minuten später kreuzen wir linkshaltend den neuen
Hochwasserdamm und wandern geradewegs wieder auf dem bald wieder beginnenden alten Damm weiter. Wo dieser nach rechts abschwenkt gehen wir geradeaus
zwischen Altrheinarmen weiter bis wir an den Rhein gelangen. Nun wandern wir stromabwärts am Ufer entlang. Schauen wir zurück, so sehen wir bald das nahe
Kernkraftwerk mit seinen Kühltürmen. Nach etwa 20 Minuten schickt uns die Markierung wieder rechts in den Ort Rheinhausen hinein, wo wir uns gleich nach dem
Damm links in die "Oberdorfstraße" wenden. Kurz noch am Damm entlang dreht sie dann aber in den Ort ab. Nach ein paar Minuten erreichen wir bald die
"Hauptstraße" und folgen dieser nach links vorbei am hübschen Backstein-Schulhaus und der an einer Straßenecke gelegenen Gaststätte "Alte Post" geradewegs in
Richtung Rhein. Gleich darauf schickt uns die blaue Markierung nach rechts auf den Rheindamm, wo wir wieder auf der Dammkrone wandern. Nach 20 Minuten
erreichen wir ein Kieswerk. Nachdem wir den Wagbach überquert haben, schicken uns die Markierungen links wieder an den Rhein zurück. Wir queren den Kriegbach
und müssen kurz nach dem Rheinkilometer 396 rechts und gelangen bald auf den alte Sommerdamm zurück. Noch vor den ersten Häusern von Altlußheim wenden wir
uns beim Festplatz links und wandern am Rand des Ortes zwischen Häusern und der Hecke. Bei einem Wanderwegschild schwenken wir links auf einen Betonweg.
Unsere Markierung schickt uns eigentlich gleich wieder nach rechts, doch kann man geradeaus nach etwa 250 Meter rechts am Ende einer Mauer den etwas
unscheinbaren Gedenkstein für ein altes Fürstengrab aus der Zeit der Völkerwanderung entdecken.
Der Wanderweg verläuft aber rechts an den Gärten entlang weiter. Nach etwa einer Viertelstunde erreichen wir beim Gasthaus "Stadt Saloniki" die "Hauptstraße",
wandern kurz links und überqueren dann die Straße und gehen in Richtung Sportplatz in die Fluren. Wir überqueren auf einer Brücke die B 39 und lassen uns etwa 100
Meter nach dem Aussiedlerhof von unserer blauen Markierung nach links schicken. Zur rechten sehen wir zwischen Bäumen hindurch den Pylon der Speyerer
Autobahnbrücke. Während der beschilderte Radweg bei einer Bank rechts abbiegt gehen wir noch geradeaus weiter. Erst bei der nächsten Kreuzung zeigt das "blaue R"
nach rechts. Nach einer Viertelstunde erreichen wir eine Hecke. Hier wechseln wir die Markierung und folgen vor ihr dem "roten Kreuz" nach links. Am Ende der
Hecke erinnert rechts der alte Lokschuppen an die frühere Bahnlinie von Schwetzingen nach Speyer.
Wir queren die B 39, wo sich übrigens gleich links einer Haltestelle des Busses nach Heidelberg befindet, und wandern geradewegs durch das Gelände des Lußhofes
weiter bis wir an die Kreisstraße gelangen, wo wir rechts zunächst unter der Salierbrücke hindurchgehen und gleich dahinter (noch vor dem Hotel) über ein paar Stufen
hinauf zur Bundesstraße gelangen. Oben wandern wir über den Rhein und gelangen nach Speyer. Auf der anderen Brückenseite geht es bald hinab zum Naturfreundehaus
und dort rechts in Richtung Domgarten. Wir folgen der roten Markierung und erreichen so im Park linkshaltend unser Ziel, den Domplatz mit dem berühmten Speyerer
Dom.
Von hier fährt regelmäßig der Shuttlebus zum etwa 20 Minuten entfernten Bahnhof und auch der Bus nach Heidelberg startet hier seine Fahrt.
Wanderung : |
Von Waghäusel über Oberhausen, Rheinhausen und Altlußheim nach Speyer. |
Wanderzeit : |
etwa 4 1/2 bis 5 Stunden (19 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
unbedeutend, die Wanderung verläuft in der Ebene. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Oberhausen, Rheinhausen, Altlußheim und Speyer. |
Kartenmaterial : |
Freizeitkarte 1 : 50.000 Blatt F 513 "Mannheim-Heidelberg", herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg. |
Sehenswürdigkeiten : |
Eremitage und Klosterkirche in Waghäusel, alte Post in Rheinhausen, Füstengrab bei Altlußheim, Speyerer Dom. |
Anreise mit öffentlichen
Verkehrsmitteln : |
Mit der Bundesbahn nach Waghäusel. Rückfahrt von Speyer entweder mit dem Zug über Germersheim oder aber mit dem Bus Linie
717 vom Domplatz zum Bahnhof Neulußheim und dort umsteigen in den Zug nach Karlsruhe. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich die "Regio-Karte" des KVV, wobei für die Fahrt von Speyer in Richtung Karlsruhe bis zur
Verbundgrenze des KVV ein VRN-Fahrschein zusätzlich gelöst werden muß. |
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