Lobbach. Im Ortsteil Lobenfeld der kleinen Gemeinde zwischen Odenwald und Kraichgau befindet sich ein ehemaliges Kloster, das bereits in der Mitte des 12. Jahrhunderts von Augustinern begründet wurde. Diese wollen wir
mit der heutigen Wanderung besuchen.
Wir starten unsere Wanderung in Reichartshausen an der Bushaltestelle beim alten Rathaus, gehen ein paar Schritte zurück und links mit dem "blauen Quadrat". Nach ein paar Minuten wenden wir uns beim
"Gänsegartenbrunnen" links in die "Heldenhainstraße". Sie schwenkt nach links um, dann wenden wir uns bei der nächsten Ecke rechts. Gleich darauf führen die Markierungen rechtshaltend die "Bergstraße" hinauf. Wir aber
gehen direkt auf dem Sträßchen weiter in den Wald. Nach wenigen Minuten sehen wir links den Ruhehain unter den Eichen, ein Waldfriedhof, der um das Kriegerehrenmal gebaut wurde. Bald darauf kommt von rechts die
Markierung wieder hinzu und rasch verlassen wir den Wald und gelangen entlang von Obstbäumen zur Landstraße. Wir queren sie und gehen vorbei am Jugendzeltplatz Schafwiese wieder in den Wald. Nach etwa zehn Minuten
wenden wir uns nach einem Biotop links und gelangen einige Minuten später zu einer Wegspinne. Nach rechts zweigt die Allee der Bäume des Jahres ab, wir aber folgen unserer Markierung linkshaltend in den Kohlweg. Es geht
leicht abwärts.
Im Talgrund queren wir zunächst den Mannbach und folgen gleich dahinter unserer neuen Markierung, einem "weißen hohlen Dreieck mit Spitze nach unten" links einen Fahrweg langsam bergab. Dieser endet nach einigen
Minuten und dann geht es auf einem teils zerfahrenen Waldweg weiter abwärts. Bald haben wir auch wieder den Bach neben uns. Unten geht es dann links auf die andere Seite und dann rechts weiter. Nach wenigen Minuten
erreichen wir den Damm des Rückhaltebeckens Rehhecken, gehen rechts hinauf auf die Dammhöhe und geradewegs weiter bergab in den Wald zurück. So gelangen wir rasch an den Sportplatz von Waldwimmersbach. Hier
wandern wir nach links zwischen den Sportfeldern dahin und gehen vor dem Bach nach rechts und kommen zur "Haager Straße". Hier beim Kriegerdenkmal verlassen wir unsere Markierung, gehen nach links über den Bach und
gleich rechts in den "Ostring". Dieser bringt uns nach ein paar Minuten zur Hauptstraße, auf der wir dann nach rechts weiterlaufen. Beim Gasthaus Rose wenden wir uns links in den "Lobbachweg", nehmen aber gleich rechts den
Fußweg und gelangen so durch die Gärten. Kurz rechts dann links in die "Dorfwiesen". Hier haben wir auch wieder Markierungszeichen. Für uns gilt das "blaue Dreieck mit Spitze nach unten". Nach wenigen Minuten schickt es
uns links in den "Mühlweg". Wenig später verlassen wir den Ort und marschieren geradewegs auf dem Teerweg in die Wiesen. Nach ein paar Minuten gelangen wir in ein Wäldchen. Dort lädt die Schutzhütte eines Anglervereins
zu einer Verschnaufpause ein. Auf der anderen Bachseite liegt der Hettenbachhof. Wieder aus dem Wald heraus sehen wir schon Lobenfeld vor uns.
In der Mitte steht der Turm der katholischen Kirche. Wenig später erreichen wir den Ort und gehen auf der "Klosterstaße". Gleich linkshaltend weiter vorbei am alten Schulhaus und der Gastätte Linde gelangen wir an den
Kreisverkehr bei der Katholischen Kirche. Das Kunstwerk auf der Insel zeigt uns an, daß wir aus dem Odenwald kommen und nun in den Kraichgau wandern. So gehen wir weiter und nach der Kirche links. Nach 100 Metern
bringt uns ein Fußweg rechts zur Straße "In der Au", auf der wir linkshaltend weiterlaufen. Kurz bevor sie wieder die Klosterstraße erreicht, zeigen die Markierungen nach links. Vorbei an der Maienbachhalle kommen wir an
den Sportplatz. Dort folgen wir rechts dem "weißen Kreuz" zur Klosterstraße. Rechts sind es nur ein paar Meter zur Bushaltestelle Gartenstraße. Wir aber gehen links vorbei an der Klostergastätte und danach links durch den
Torbogen in das Gelände des ehemaligen Klosters Lobenfeld.
Vor der Sandsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert wenden wir uns rechts, gehen über den Parkplatz, überqueren die Straße und folgen dem geteerten Weg ansteigend in die Feldflur. Von der Kuppe haben einen letzten Blick
zurück zum Kloster und in Richtung Odenwald. Rasch gelangen wir zum Waldrand, wo wir links weiterwandern um nach einer Senke unserem "weißen Kreuz" auf dem Torweg in den Wald zu folgen. Nach etwa 10 Minuten
erreichen wir nach einem kurzen Anstieg eine Wegspinne mit einer Bank. Dort halten wir uns rechts. Dieser Weg schwenkt nach links ab, dann schickt uns die weiße Markierung abermals rechts und nach weiteren fünf Minuten
schickt uns die Markierung abermals rechts hinab zur Hirschklingenhütte. Links an der Hütte vorbei gehen wir nun auf dem geteerten Weg bergab. Zwischendurch können wir durch eine Waldlücke den Königstuhl ausmachen
und nach einer Weile sind wir im Talgrund und sehen links die Marienkapelle. Bald nachdem wir das Rückhaltebecken zur Rechten passiert haben, kommen wir nach Wiesenbach. Am Ende unserer Straße zeigt das weiße Kreuz
nach rechts in den "Mönchzeller Weg". Bevor wir den Biddersbach überqueren verabschiedet sich unser Zeichen nach links, aber wir gehen über den Bach und erreichen bei einem Eiscafé die "Hauptstraße", auf der es nach links
nicht mehr weit zur Bushaltestelle "Löwen" bei den beiden Kirchen ist. Hier wollen wir unsere Wanderung beenden.
Wanderung : |
Von Reichartshausen über den Heldenhain und durch das Mannbachtal nach Waldwimmersbach. Weiter über Lobenfeld mit seinem Kloster nach Wiesenbach |
Wanderzeit : |
etwa 4 Stunden (16 km). |
gesamter Höhenanstieg : |
etwa 150 Meter. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Waldwimmersbach, Lobenfeld, Wiesenbach. |
Kartenmaterial : |
Freizeitkarte 1 : 50.000, Blatt 513 Mannheim-Heidelberg, herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg. |
Sehenswürdigkeiten : |
Köoster Lobenfeld. |
Anreise mit öffentlichen
Verkehrsmitteln : |
Mit der Bundesbahn über Heidelberg nach Neckargemünd. Dort umsteigen in den Bus 754 nach Reichartshausen. Rückfahrt von Wiesenbach. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich das Baden-Württemberg-Ticket. Ab Bad Schönborn gelten auch die Fahrausweise des VRN. |
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