Obersteinbach. Idyllisch in den Nordvogesen liegt die Gemeinde Obersteinbach. Die ausgedehnten Waldungen bieten herrliche Wandermöglichkeiten.
Wir starten am westlichen Ortsende von Obersteinbach und folgen dem "gelben Rechteck" und dem "grünen Ring" rechts in die "Rue du Liesthal". Vorbei an einem Hotel
gehen wir in den Wald, nach 10 Minuten links. Beim Forsthaus gehen wir ohne Markierung links zur Straße und auf dieser rechts weiter. Kurz nach dem
Kilometerschild "2" wandern wir rechts wieder in den Wald, wo es etwas bergauf geht. Bald kommt von rechts auch wieder die Markierung "gelber Strich" hinzu und wir
kommen zu einem Parkplatz. In der Kurve queren wir die Landstraße und folgen der gelben Markierung linkshaltend in den Wald. Zuerst leicht steigend bald aber
wieder fallend wandern wir dahin. Ein Stein erläutert in zwei Sprachen den Wald. Über eine Kuppe - nun in Lothringen - erreichen wir das Forsthaus Welschkobert.
Rechtshaltend marschieren wir an den alten Gebäuden entlang zum Welschkobertweiher. Hier links und nach dem See geradewegs durch den Wald gelangen wir in den
Weiler Hardt, der zu Stürzelbronn gehört. Beim Forsthaus rechts gelangen wir zur Landstraße, der wir nun in Richtung Sturzelbronn folgen.
Die Wanderwege nach Stürzelbronn führen bei der Straßenkreuzung zunächst nach links in Richtung Neunhoffen, wen aber die Straße nicht stört, der hält sich rechts
und gelangt in knapp 10 Minuten direkt in den Ort, wo es dann am Ortseingang rechts in Richtung Campingplatz geht.
Wir folgen nach dem Bach nun den "roten und grünen Ringen" nach rechts in den "Chemin du Neuweiher". Das Forsthaus rechts liegen lassend gehen wir in den Wald.
Unser Weg schwenkt dort zweimal nach rechts um und steigt leicht an. Nach etwa einer Viertelstunde zeigen in einer Linkskurve die Markierungen nach rechts. Wir
gehen steil bergab über die Wiese und gelangen nach Sturzelbronn, gehen beim Ghs. "Relais du Bois" kurz rechts, dann am Ortsende beim Naturfreundehaus aber gleich
links und mit "grünem Ring" auf dem Teerweg bis zum Campingplatz Muhlenbach.
Dort halten wir uns links und gelangen durch eine Felshohl in ein Wiesental. An seinem Ende halten wir uns rechts, aber nicht auf dem ebenen breiten Weg, sondern
nehmen das etwas verwachsene Pfädchen bergauf. Oben gehen wir rechts auf einem ebenen Sandweg weiter, der nach einer ganzen Weile nach rechts abdreht und uns zu
einer Kreuzung bringt. Rechtshaltend geht es eben weiter. Der Weg führt nun an der Ostflanke des Kuhberges entlang und bleibt praktisch eben. Bei der nächsten
Kreuzung noch geradeaus, danach aber rechtsschwenkend steigt er nun etwas an. Nach einer von Orkan Lothar freigehauenen Fläche verlassen wir den Weg und gehen
links. Leicht fallend schlängelt sich der Weg durch Laubbestände. Nach 10 Minuten beim Waldstein 12 gehen wir links und folgen hundert Meter weiter unserer grünen
Markierung in einen Pfad. Nach weiteren fünf Minuten sehen wir rechts oberhalb den imposanten Luchsfelsen. Durch jungen Wald gelangen wir zu einer Forststraße,
folgen ihr nach rechts und gelangen rasch an eine Teerstraße. Ihr folgen wir nach links. Wo der hohe Wald beginnt überqueren wir die Grenze nach Deutschland. Nach
etwa einem Kilometer kommt von links das "blau-weiße" Rechteck hinzu. Wenig später zeigt es nach rechts. Geradeaus führt das Sträßchen ins nahe pfälzische
Ludwigswinkel.
Weil wir aber zu unserem Fahrzeug nach Obersteinbach zurückmüssen, folgen wir der "blau-weißen" Markierung nach rechts. Der Weg dreht abermals nach rechts ab.
Nach einer Weile passieren wir den Gedenkstein für den ehemaligen Rösselsbrunner Hof und wir wandern übrigens auf dem "Totenweg", auf dem früher die
Verstorbenen zum Friedhof nach Obersteinbach gebracht wurden. Hier gab es früher den Zaun des ehemaligen US-Giftgas-Depots. Nach einer guten halbe Stunde
kommen wir dann wieder an die Grenze zu Frankreich. Die "weiß-blaue" Markierung zeigt nach links, wir aber gehen geradeaus weiter ins Elsaß hinein und treffen nach
300 Metern auf den "gelben Strich", dem wir nach links folgen. Er bringt uns bald vorbei am Forsthaus Lutzelhardt und dort links auf dem vom Beginn der Wanderung
her bekannten Weg zurück nach Obersteinbach.
Wanderung : |
Von Obersteinbach über den Welschkobertweiher und Hardt nach Sturzelbronn, weiter über den Campingplatz
Mühlenbach und den Luchsfelsen bsi kurz vor Ludwigswinkel und wieder zurück nach Obersteinbach. Die
Wanderung beginnt am westlichen Ortsende kurz vor der Linkskurve der Landstraße nach Bitche. |
Wanderzeit : |
etwa 5 1/2 bis 6 Stunden (22 km). |
Wegmarkierung : |
Praktisch auf der gesamten Strecke grüner Ring". |
gesamter Höhenanstieg : |
etwa 200 Meter. |
Abkürzungsmöglichkeit : |
Vom Welschkobertweiher mit dem "blauen Ring" zum Forsthaus Bremendell und weiter auf dem Sträßchen bis zur
deutschen Grenze (etwa 7 km kürzer). |
Einkehrmöglichkeiten : |
Sturzelbronn, Obersteinbach oder Ludwigswinkel (abseits des Weges, zusätzlich etwa 1/ 2 Stunde einplanen.) |
Kartenmaterial : |
Topographische Karte 1 : 25.000 mit Wanderwegen, Blatt "Pirmasens und Umgebung mit lothringisch / elsässischem
Grenzgebiet", herausgegeben vom Landesvermessungsamtes Rheinland - Pfalz oder französische Kartenserie Top 25
Blatt 3713-OT "Pays de Bitche" (diese ist aktueller). |
Anreise mit dem Auto : |
Karlsruhe - A 65 - Ausfahrt Kandel-Süd. Entweder über Schaidt - Schweigen oder durch den Bienwald über
Lauterbourg nach Wissembourg. Weiter nach Lembach und Obersteinbach. Die Wanderung beginnt am Ortsende in
Richtung Bitche. |
Hinweise : |
Personalausweis nicht vergessen ! |
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