Mannheim. Wir starten unsere Wanderung an der Haltestelle Altriper Straße und wandern mit unserem Markierungszeichen, einem "blauen R" auf das Großkraftwerk
zu. Nach wenigen Minuten schickt es uns rechtshaltend in die Plinaustraße, wo wir nach einigen Minuten am Zaun des Kraftwerks entlang die Bebauung von Neckarau
erreichen. Geradewegs weiter auf der Aufeld-, und später der Marguerrestraße passieren wir das Hallenbad und später die Gaststätte der Kleintierzüchter. Danach
müssen wir links und marschieren entlang der Kleingärten weiter. Nach wenigen Metern schwenkt der Weg rechts um und nach etwa 150 Metern müssen wir abermals
links und erreichen schon kurz darauf den Hochwasserdamm. Nun wandern wir zwischen dichtem Auwald und den Sportplätzen weiter. Bald nach der Gaststätte der
Kanugesellschaft verlassen wir den Damm und folgen den Markierungen links in den Wald hinein. Rasch erreichen wir einen Altrheinarm. Hier stand früher eine
mächtige Silberpappel, deshalb ist dieser Platz auch heute noch so benannt. Hier kann man das erste Mal an den Rhein gelangen. Die Markierung führt rechtshaltend
vorbei an einer Schutzhütte weiter, aber auch geradewegs an den Rhein kann man gehen und dann bei einer Erklärungstafel rechts kommt man auch bald wieder an
diesen Weg und wandert links weiter. Zwei Wege gehen nebeneinander, links ein Fußweg, rechts der geteerte Radweg.
Nach gut fünf Minuten trennen sie sich voneinander. Das "blaue R" folgt dem Radweg nach rechts. Der Fußweg geradeaus führt rasch in die Nähe eines Parkplatzes. Hier
gelangt man nach links rasch zur Strandbadgaststätte.
Wir folgen weiter dem R auf dem geteerten Weg nach rechts und erreichen bald eine Waldwiese und die Strandbadstraße, die wir queren wollen. Gleich danach folgen
wir der Markierung nach links und gelangen zu einem weiteren Radweghalten. Auch hier kann man nochmals linkshaltend zur Strandbadgaststätte gelangen. Wir aber
folgen der Markierung nach rechts und kommen bald wieder hinein in den Wald. Nach einigen Minuten kann man links auf die Reißinsel gelangen.
Hier wollte ein Mannheimer Industrieller eigentlich vor über 100 Jahren eine Ziegelei errichten, erkannte aber die Schönheit der Insel und vermachte das ungenutzte
Gelände der Stadt mit der Auflage es unter Schutz zu stellen. Zu seiner Erinnerung heißt das durch den Bellenkrappen vom Waldpark getrennte Gelände heute Reißinsel.
Wir wandern weiter und passieren eine Wiese und später vorbei an einem Pavillon, verlassen nach einer weiteren Lichtung den breiteren Weg um linkshaltend auf einen
Waldpfad näher am Bellenkrappen weiterzugehen. Irgendwann erreichen wir einen Teerweg, dem wir nun nach links folgen.
Wir befinden uns hier an der Mündung des Bellenkrappens in den Rhein und wandern nun direkt am Strom entlang weiter. Der Waldpark und der folgende Schloßgarten
ist das Naherholungsgebiet der Mannheimer Innenstadt und dementsprechend ist an schönen Wochenenden hier viel Betrieb.
Auf der anderen Seite sehen wir die Ludwigshafener Parkinsel. Der Rhein macht einen langen Linksbogen und so sehen wir auf unserer Seite hinter dem Strom bald das
Mannheimer Schloß, die Jesuitenkirche und wenig später auch die neue Eisenbahnbrücke.
Nach einer Weile erreichen wir das Denkmal der Großherzogin Stephanie und gehen hier am Rande der Bebauung des Stadtteils Lindenhof auf dem Stephanienufer
weiter.
Ein Gedenkstein erinnert an die mittelalterliche Zollburg Eichelsheim. Unser Weg verläuft weiter direkt am Rhein und beim Schiffermast erreichen wir die Mannheimer
Rheinterassen im Schloßpark, der durch den Bau der Rheinbrücke vom Schloß getrennt ist. Hier gehen wir den Damm hinauf zur Gaststätte. Davor zeigen die
Markierungen nach links und nach der Kanugaststätte wieder rechts in den Park. Bald darauf geht es linkshaltend unter dem Gewimmel von Bahn und Straßen hindurch.
Der Weg teilt sich, wir nehmen den linken, steigen etwas an und gehen oben rechts über eine letzte Straße hinüber und dann unter der Straßenbahnstrecke hindurch.
Danach schickt uns das Wanderzeichen nach links. Wir sind hier auf der Westseite des Mannheimer Schlosses.
Vorbei am Denkmal für Anna Holzel wenden wir uns nach der Mensa der Universität nach rechts. Nun noch unter der Bismarckstraße hindurch dann haben wir den
Turm der Sternwarte und die Innenstadt von Mannheim erreicht. Geradewegs marschieren wir in die Quadrate und erreichen rasch das Zeughaus, das neue
Reiss-Engelhorn-Museum und das Rathaus an den Planken.
Schauen wir hier nach rechts, so entdecken wir am anderen Ende der Einkaufsstraße das Wahrzeichen der Stadt, den Wasserturm. Hier wollen wir unsere Wanderung
beenden, denn hier hält auch die Straßenbahn, mit der wir wieder zum Hauptbahnhof kommen.
Wanderung : |
Von der Altriper Straße durch den Waldpark und die Reiss-Insel nach Mannheim. |
Wanderzeit : |
etwa 3 Stunden (10 km) - ebene Strecke. |
Wegmarkierung : |
Auf der gesamten Strecke "blaues R" des Rheinauenweges. |
gesamter Höhenanstieg : |
keiner. |
Einkehrmöglichkeiten : |
Neckarau, Strandbad, Mannheim. |
Kartenmaterial : |
Freizeitkarte 1 : 50.000, Blatt 513 Mannheim-Heidelberg, herausgegeben vom Landesvermessungsamt
Baden-Württemberg. Der Wanderweg ist dort aber noch nicht eingezeichnet. |
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln : |
Mit der Bundesbahn mit der Bundesbahn über Waghäusel nach Mannheim oder Schwetzingen, von dort mit der
Buslinie 710 zur Haltestelle Altriper Straße. Rückfahrt von Mannheim.. |
Fahrkarten : |
Für die Wanderung eignet sich das Baden-Württemberg-Ticket der Bahn. |
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